Wir sind umgezogen!! http://manhattan-skyline.xobor.de/

#16

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 14.02.2015 23:36
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Er lachte leise auf und sah in ihre Augen. "Chérie, du siehst mich wirklich zu gut.", meinte er leise und strich ihr dann sanft über die Wange. Irgendwie fühlte er sich damit richtig sicher. Doch dann sprach sie das aus, was er die ganze Zeit schon dachte. Er machte einen Seelenstrip vor ihr, das machte er normal nie. "Wieso? Ich kann dich doch die ganze Zeit auch angelogen haben?", meinte er nun leicht herausfordernd. Er tat es nicht, aber das würde er nun nicht sagen. Es war komisch, dass er so ehrlich war. Dann musste er wieder auflachen. "Ich merke schon, du kannst mich wirklich lesen.", ging er auf den Scherz ein.

Er schüttelte leicht den Kopf, als sie sich nun entschuldigte. Denn das musste sie wirklich nicht tun. Wofür denn auch? Jeder hatte Gefühle, das war was vollkommen natürliches. Und dafür musste sie sich auch wirklich nicht schämen. "Nein, es muss dir nicht leid tun.", meinte er leise und sah in ihre Augen. Doch dann begann sie zu weinen und irgendwie schmerzte ihn das wirklich. Sanft wischte er ihre Tränen weg und murmelte immer wieder ein leises Schhh. Sie sollte nicht weinen, denn das verletzte ihn. Sie sah auch so viel schöner aus, wenn sie lächelte. Doch dann zog er sie ganz fest in seine Arme und wiegte sie etwas hin und her. Strich ihr sanft über den Rücken. "Du musst dich nicht entschuldigen. Hör auf. Ich verstehe dich.", flüsterte er leise, ehe er sie dann für einen Moment sanft küsste. Seine Augen schloss er dabei und atmete dann leise aus.

@Olivia Belle Gray


zuletzt bearbeitet 14.02.2015 23:36 | nach oben springen

#17

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 14.02.2015 23:49
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Ich lächelte auch. "Das mag sein, aber es gefällt dir.", stellte ich sanft fest. Seine Berührung fühlte sich gut an und ich genoss sie sehr. Dann grinste ich als er mich herausfordern wollte und schüttelte leicht den Kopf. "Du antwortest zu schnell und auch Antworten, die für dich nicht unbedingt ein Vorteil sein müssen. Du investierst zu viel. Deshalb... Nein, ich glaube nicht.", legte ich auch jetzt wieder dar, denn es entsprach der Wahrheit. Dann küsste ich ihn sanft. Bis ich wieder lachen musste. "Ja, selbstverständlich.", kicherte ich.

Ich kam mir einfach nur dumm vor. Wieso musste es jetzt herausbrechen? Ich war zu schwach, als das ich es hätte aufhalten können und es machte mich wütend. So wütend, dass ich mir die Fingernägel in die Handinnnenflächen rammte, um mich durch den Schmerz besser kontrollieren zu können. Seine Nähe tat mir gut, doch irgendwie... Es war als hätte sich mein Körper gegen mich verschworen und wollte mich unbedingt vor ihm bloß stellen. Auch seine Berührungen taten mir gut und auch sein Kuss. Zwar traten mir immer noch Tränen aus den Augen, doch ich schluchzte nicht mehr unkontrolliert. "Ich weiß nicht, wieso das gerade so ist.", brachte ich hervor. "Ich... Danke." Ich küsste ihn erneut, auch wenn ich vermutlich schrecklich aussah, verheult und verschmiert. "Weißt du...", begann ich erneut, leise, und mit zitternder Stimme. "Ich habe mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt, wie jetzt mit dir." Ich blickte ihm in die Augen und strich ihm über die Wange, während mein Herz wieder schneller klopfte und es in mir kribbelte. "Und anscheinend.. hat es alte Erinnerungen herauf beschworen, als ich von meinen Eltern angefangen habe, was nun wirklich meine Schuld ist." Ich riss mich zusammen und hörte irgendwann auch auf zu weinen. Nur meinen Blick von ihm konnte ich nicht lassen.

@Finlay James Middleton


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#18

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 15.02.2015 00:20
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Er lachte leise auf und funkelte sie dann etwas an. "Ja, es gefällt mir. Wem würde das denn nicht gefallen?", fragte er dann leicht amüsiert. Seine Finger strichen sanft über ihre Arme und ihren Hals. Lächelte etwas auf ihre Antwort hin. "Ach wieso? ich kann mir doch schon die ganze Zeit lügen ausgedacht haben. Und ich lüge meine Eltern schon fast mein ganzes Leben lang an, wieso sollte es dann nicht flüssig kommen?", fragte er nun wieder nach. Erwiderte dann aber einfach ihren Kuss. "Sage ich ja."

Er fand nicht, dass sie dumm war. Es waren einfach unterdrückte Gefühle. Er wäre wahrscheinlich auch längst in Tränen ausgebrochen, wenn er nicht unbedingt ein Kerl gewesen wäre. Da hinderte ihn nämlich einfach sein Stolz dran. Aber er wollte nun etwas ihre Tränen stoppen, denn er wollte sie nicht weinen sehen. Nicht nach diesem Tag, der doch relativ gut gestartet war. Deshalb streichelte er sie sanft weiter und murmelte immer wieder, dass alles gut werden würde. Er wusste aber eigentlich nicht mal, was überhaupt los war! Deshalb küsste er sie dann einfach und hoffte es so ein bisschen zu stoppen. "Du brauchst dich nicht bedanken. Wirklich nicht.", flüsterte er, ehe er den Kuss von ihr dann wiederrum erwiderte. Sein Herz schlug dabei schon etwas schneller. Als sie gestand, dass sie sich bei ihm wohl fühlte, lächelte er sie warmherzig an. "Ich fühle mich auch wohl in deiner Nähe. Wirklich angenehm ist das. Auch wenn du weinst.", meinte er und lächelte sie aufmunternd an. Er streichelte sanft ihre Wange entlang und atmete leicht aus. "Nein. Hör einfach nur auf zu weinen. Komm, wir rauchen uns jetzt noch eine oder wir schauen einen Film, irgendwas.", meinte er dann sanft.

@Olivia Belle Gray


zuletzt bearbeitet 15.02.2015 00:20 | nach oben springen

#19

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 15.02.2015 00:30
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

"Ich weiß nicht.", überlegte ich grinsend. Doch dann wurde ich grüblerischer und ernster. "Hast du denn?", fragte ich ernst nach, plötzlich wirklich ängstlich, auch wenn ich mir meiner Sache so sicher war.

Auch, wenn er mir gut zu redete, musste ich teils einfach widersprechen. "Doch muss ich schon. Ich denke nicht, dass du bei jeder so bist und ich weiß nicht, wieso du bei mir anders bist, aber dafür bin ich dir dankbar. Sehr sogar.", erwiderte ich plötzlich völlig nüchtern. Und zur Belohnung gab ich ihm einen langen, zärtlichen Kuss, auch wenn er bestimmt schon andere Belohnungen nach dieser Zeit bekommen hatte. Doch mit ihm schlafen wollte ich einfach noch nicht. Mir reichte es, dass er einfach nur da war, bei mir. Und als er dann sagte, dass er sich auch wohl fühlte, klopfte mein Herz noch wilder. Doch dann musste ich lachen. "Ja, weil ich so gut aussehe, wenn ich weine.", grinste ich dann doch, denn mein Heulkrampf ließ zum Glück wieder nach. Dann nickte ich. "Aber ich will dabei etwas über dich erfahren.", meinte ich. Dann fuhr ich mit der Hand über mein Gesicht, in der Hoffnung, es einigermaßen zu richten. "Ich mach dir noch schnell dein Essen.", schlug ich dann vor, denn immerhin hatte er sicher noch Hunger. Ich lief also in die Küche zurück und machte die Nudeln in der Pfanne warm, während ich noch Käse, Creme Fraiche und Schinken dazu gab. Dabei rief ich: "Wenn du eine Sache an dir ändern könntest, welche wäre es?"

@Finlay James Middleton


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#20

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 15.02.2015 00:43
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Er lächelte sie sanft an und sah dabei in ihre Augen. Ganz tief sah er in ihre blauen Augen. "Was glaubst du denn? Habe ich?", fragte er dann leise nach und schenkte ihr ein warmes Lächeln. Er würde es nicht aussprechen.

Noch immer schüttelte er etwas den Kopf, als sie ihm nun widersprach. Leise seufzte er auf und sah zu ihr. "Du musst nicht dankbar sein, dafür wie ich dich behandle. Denn das hast du dir selbst verdient. Nichts anderes.", erklärte er ihr nun, schenkte ihr ein herzerwärmendes Lächeln. Und dann erwiderte er sofort diesen wirklich schönen Kuss, den er ihr gab. Tief atmete er durch. Normal hätte er sie nun schon längst im Bett. Würde wahrscheinlich gerade zwischen ihren Beinen liegen. Aber das konnte er bei ihr einfach nicht, sie war einfach anders und so ungewohnt neu. So erfrischend. Er lachte leise auf. "Ich finde dich auch so schön.", hauchte er ihr nun leise entgegen und grinste sie mit seinem typischen charmanten Lächeln an. "Wieso willst du denn etwas über mich erfahren?" Er wollte bloß über ein Thema nicht reden. Und das würde irgendwann zur Debatte stehen. Davor hatte er irgendwie Panik. Doch er atmete durch und drehte sich dann leicht um. Im ersten Moment dachte er daran, dass seine Seele nicht mehr so gefickt wäre. "Meine Größe. Ich bin zu klein für einen Jungen in meinem Alter.", meinte er dann und nickte. "Was würdest du an dir ändern?", fragte er nun und lächelte.

@Olivia Belle Gray


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#21

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 15.02.2015 11:15
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Auch ich erwiderte den Blick in seine Augen, auch wenn sich leichte Zweifel in meine Selbstsicherheit geschlichen hatten. Doch ich wollte nicht glauben, dass er mich nur angelogen hatte. Deshalb schüttelte ich entschlossen den Kopf. "Nein, ich glaube es nicht und ich hoffe sehr, dass es stimmt." Ich musste trotzdem einen kleinen Kloß herunterschlucken, der in meinem Hals feststeckte. Dann lächelte ich zurück, doch meine Unsicherheit konnte er sicher spüren. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich nahm seine Hände in meine.

Ich beobachtete ihn durch den Tränenschleier. Doch dann kam mir eine Idee. "Vielleicht sollte ich dich belohnen, dafür, dass du mich so behandelst.", grinste ich nun halb. Doch als ich seinen Blick sah, fügte ich noch etwas hinzu. "Anders als du schon wieder denkst." Ich meinte damit eine kleine Vorführung an der Stange, gleich nachdem er etwas gegessen hatte, denn sein Essen hatte ich nicht vergessen. Der Kuss war wieder wirklich schön und mein ganzer Körper kribbelte. Dann lächelte ich ihn nur an, auch wenn ich es ihm nicht ganz abnahm. Aber immerhin war mein ganzes Leben darauf getrimmt worden, dass ich gut aussah. Meine Ballettlehrerin und auch Ali. Bei ihnen musste man perfekt sein, oder sie würden alles daran setzen, dich zum Fall zu bringen. Deswegen war ich es nicht gewohnt, mich nicht perfekt zu zeigen. Doch vor ihm ging das so leicht und dabei wirkte er und seine Berührungen so vertraut und natürlich, dass ich es nicht glauben konnte. Und doch war er da. Und versuchte nicht, mich ins Bett zu bekommen. Dann musste ich auch so grinsen, denn er grinste wieder. "Ich finde dich sehr interessant und ich mag dich, wieso sollte ich nicht mehr über dich Erfahren wollen?", fragte ich zurück und mein Herz klopfte schneller, als ich ihm 'gestand' dass ich ihn mochte, was er aber schon längst wusste. Dann ging ich in die Küche, um sein Essen zu machen. Ich dachte nicht daran, dass er über etwas reden würde, dass er nicht wollte, denn immerhin konnte er sich weigern. Ich wusste selbst nicht, ob und was ich ihm erzählen sollte. Normalerweise haut man nicht so etwas raus wie: Hey, ich war magersüchtig gewesen. Oder: Ich ritze mich. Oder: Ohne meine beste Freundin würde ich vielleicht nicht mehr leben. Ich biss mir auf die Unterlippe und verdrängte die Erinnerungen, auch wenn ich jetzt nicht mehr losheulen würde. Das eben hat mir gut getan. "So schlimm finde ich das nicht.", erwiderte ich sanft. Dann überlegte ich selbst. Es war eine schwierige Frage und für mich gab es tausend mögliche Antworten. "Puh, vermutlich meine Vergangenheit oder meine Familie." Doch dann grinste ich leicht ironisch. "Nur beides lässt sich so schlecht ändern, du kannst immerhin hohe Schuhe anziehen.", scherzte ich kichernd.

@Finlay James Middleton


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#22

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 15.02.2015 11:54
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Er grinste leicht und musterte sie eingehend. Es war wirklich, als ob er ihre Zweifel sehen konnte. Aber er hatte auch einfach das Gefühl dafür, wie er Menschen verunsichern konnte. Das funktionierte scheinbar auch bei ihr wirklich gut. Als sie sagte, dass sie nicht daran glaubte, lächelte er wieder sanft und legte seine Hand an ihre Wange. Küsste sie dann wieder mit einer gewissen Sanftheit. Denn das schien sie jetzt im Moment wirklich am meisten zu brauchen.

Er musterte sie etwas, bis er dann ihre Idee hörte. Wieder schlich sich ein breites Grinsen auf seine Lippen. In seinem bekifften Hirn drehte sich eben vieles um Sex. Leise lachte er bei ihrem Zusatz dann auf. "Dann hör auf dich so zweideutig auszudrücken. Du bist selbst schuld daran.", meinte er lachend zu ihr. Essen und dann noch eine Überraschung? Das artete doch wirklich gut aus. Zumindest für ihn. Der Kuss war wirklich wieder schön und er bekam eine leichte Gänsehaut. Seine Finger begannen wieder in ihren Haaren zu spielen. Irgendwie war das wirklich schön, sie einfach in den Armen halten zu können. Er kannte es auch, dass alles perfekt sein musste. Doch bei ihm war es weniger das Aussehen. Er musste sich perfekt verhalten. Er musste einfach ein Vorzeigesohn sein - und das schon sein verdammtes Leben lang. In wenigen Jahren würde er auch noch im Mittelpunkt der Zeitungen stehen - da musste er sich jeden Schritt überlegen. Er konnte sich deshalb wirklich vorstellen, was sie so aushalten musste. Leicht lachte er dann auf. "Du findest mich also interessant? Was ist denn an mir schon interessant? Du hast mich als Kiffer kennengelernt.", erklärte er dann und zuckte leicht mi den Schultern. Zumindest war das seine Meinung. Dass sie ihm gesagt hatte, dass sie ihn mag, hatte er nicht mal wirklich mitbekommen. Doch dann ging sie auch schon um das Essen weiterzukochen. Sein Magen begann ihn langsam aber auch wirklich umzubringen. Es gab aber immer Dinge, über die man einfach nicht reden wollte. Oder es nicht konnte. Es hatte ihn schon geschmerzt nur wieder an damals zu denken, da konnte er es jemanden nicht noch direkt auf die Nase binden, was damals passiert war. Denn das würde ihm irgendwo nur noch ein bisschen mehr zusetzen. Er lachte leise auf. "Man, du bist fast so groß wie ich. Das ist irgendwo wirklich deprimierend.", erklärte er nun und fuhr sich durch die dunklen Haare. Dann stand er auf und ging langsam wieder zu ihr. Seine Arme legten sich von hinten um ihre Hüfte. Sanft küsste er ihren Hals. "Freunde sind auch nur Familie, die man sich aussuchen darf.", hauchte er nun leise in ihr Ohr. Seine Finger strichen sinnlich über ihre Hüfte. Er wollte ihr in diesem Moment einfach nur nahe sein. Warum konnte er allerdings auch nicht sagen.

@Olivia Belle Gray


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#23

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 16.02.2015 12:52
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Er sagte nichts mehr und ein bisschen meiner Verunsicherung blieb doch. Auch, wenn er mich dann wirklich sehr sanft küsste. Trotzdem waren die Zweifel wieder etwas gesät. Was, wenn er mich angelogen hatte? Woher sollte ich es wissen? Als er sich wieder von mir löste, biss ich leicht auf meiner Unterlippe herum, ein Zeichen dafür, dass ich unsicher war.

Seinem Grinsen konnte ich ansehen, was er dachte und wieder schlug ich ihm spielerisch gegen den Oberarm. "Dann hör auf so zu denken!", kicherte ich. Dann küssten wir uns wieder und ich musste in den Kuss hinein grinsen, als ich seine Gänsehaut bemerkte. Es war schön, so eine Wirkung auf ihn zu haben, vor allem, weil er eine ähnliche auf mich hatte.
"Das mag sein, aber...", ich hielt kurz inne, denn ich wusste nicht, was er machen würde, wenn ich es aussprechen würde. "Ich glaube, dass hinter deiner Fassade, die du sorgfältig aufgebaut hast, viel mehr steckt. Jemand anderen, den du versuchst vor der Welt zu beschützen." So, jetzt hatte ich es gesagt, und konnte nur noch hoffen, dass er nicht wieder zu machte.

Ich musste wieder etwas kichern. "Das mag sein, aber so kann ich dich leichter küssen.", meinte ich nur dazu. Dann hörte ich, dass er zu mir kam und jede Zelle meines Körpers wartete schon auf seine Berührung. Als er seine Hände an meine Hüfte legte, schmiegte ich mich an ihn und streckte willig meinen Hals hin, als er begann diesen zu küssen. Ich brauchte seine Berührung, brauchte sie um mich ganz zu fühlen. Dann nickte ich. "Das stimmt allerdings." Es war schön, dass er mir so nahe war und sich alles so vertraut anfühlte. Auch seine Berührungen an meiner Hüfte waren schön und hatten etwas sinnliches - und mein Körper schien voll drauf einzusteigen. Ich lehnte mich etwas stärker an ihn und ein leises Stöhnen kam mir über die Lippen.

@Finlay James Middleton


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#24

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 16.02.2015 14:22
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Er konnte ihr nicht sagen, dass er nicht gelogen hatte. Das war dann irgendwie zu nah und zu intensiv. Er würde sich ihr dann einfach so offenbaren und dazu war er einfach noch nicht bereit. Er konnte es nicht, er hatte sich alles zu sehr aufgebaut um das nun bei ihr einfach einzureißen. Deshalb küsste er sie einfach und strich ihr über die Wange. Lachte leise. "Lass dich doch nicht von mir verunsichern.", hauchte er ihr nun leise und etwas wissend zu.

Er lachte direkt wieder auf, als sie gegen seinen Oberarm schlug. Klar, es tat ja nicht sonderlich weh. "Du hast angefangen und ich bin ein Mann, tut mir ja leid.", lachte er und erwiderte dann direkt ihren sanften Kuss. Die Gänsehaut war wirklich ausgeprägt bei ihm. Sowas hatte er eigentlich noch nie wirklich erlebt. Es war einfach neu für sie.
Er musterte sie und irgendwie blieb ihm das auch im Hals stecken. Leicht verzog er das Gesicht und wandte dann den Blick für einen Moment ab. Irgendwie wurde ihm schlecht, denn sie hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Und das schmerzte ihn, weil nun die Gedanken daran nur wieder hoch kamen. Und das hatte er wirklich vermeiden wollen.

"Das ist trotzdem für mich deprimierend.", erklärte er dann und klang dabei schon wirklich quengelnd. Leicht fuhr er sich durch seine dunklen Haare, ehe er nun auf sie zukam und sie leicht von hinten umarmte. Sie schmiegte sich direkt an ihm, was es nur noch schöner machte. Sanft küsste sie seinen Hals entlang und hauchte immer wieder sanft dagegen. Es fühlte sich gut an, sie so in seinen Armen liegen zu haben. Dass sie sich so an ihn heranschmiegte und einfach da war in diesem Moment. "Das sage ich doch.", meinte er leise und küsste dann wieder sanft ihren Hals entlang. Ihr Stöhnen bereitete ihm eine Gänsehaut und er verschob seine Gedanken automatisch wieder ins Bett. Aber dafür konnte er wirklich nichts. Ihr Stöhnen klang einfach nur zu perfekt und zu süß.

@Olivia Belle Gray


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#25

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 16.02.2015 14:45
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Ich blickte ihn zweifelnd an. Natürlich, sollte ich mich nicht so verunsichern lassen, aber für mich war das alles neu. Doch trotzdem nahm ich seine Aussage einfach mal als Eingeständnis, dass er nicht gelogen hatte.

Auch ich musste jetzt lachen. "Trotzdem!" Der Kuss war zärtlich und schön und seine Gänsehaut machte es perfekt. Um diese etwas mehr auszuprägen fuhr ich ganz leicht mit meinen Fingerspitzen seinen Nacken entlang.
Dann musterte ich ihn und biss mir sofort etwas stärker auf die Unterlippe. Ich hatte zwar Recht, doch anscheinend hätte ich es wirklich nicht aussprechen sollen. "Es tut mir leid, ich hätte das nicht sagen dürfen.", entschuldigte ich mich sofort, traute mich aber nicht ihn zu küssen.

"Für mich nicht!", grinste ich und dann war er auch schon bei mir. Ich konnte nicht anders, ich musste mich an ihn schmiegen. Es war, als wäre es die natürlichste Reaktion auf seine Berührungen. Auch das Stöhnen fiel in diese Kategorie, auch wenn ich es nicht wirklich wollte. Doch dafür fühlten sich seine Berührungen, seine weichen Lippen auf meiner Haut einfach zu gut an! Doch dann riss ich mich los und holte einen Teller. Ich tat die fertigen Nudeln auf zwei Teller - er hatte die wesentlich größere Portion, ich hatte es mir abgewöhnt viel zu essen - und trug sie zum Tisch. Dann holte ich schnell noch Besteck und meinte: "Essen ist fertig." Dabei grinste ich ihn an, schließlich musste er lange warten.
Ich setzte mich an den Tisch und aß etwas, wobei ich mehr in dem Essen herum stocherte. "Wenn du ein Tier sein könntest, welches wärst du?", fragte ich schmunzelnd.

@Finlay James Middleton


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#26

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 16.02.2015 15:09
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Natürlich zweifelte sie, jeder hätte bei dieser Aussage von ihm gezweifelt. Er konnte seine Sache einfach so selbstsicher und deutlich rüberbringen, dass man sich manchmal selbst widersprach, wenn man mit ihm redete. Er konnte die Menschen manipulieren und tat dies sogar manchmal mehr unbewusst als bewusst. Es war ihm einfach schon ins Blut übergegangen.

Er lachte auf und schüttelte den Kopf. "Nichts trotzdem! Das zählt nicht!" Aber der Kuss machte das alles wieder wett. Es war einfach alles in diesem Moment zu perfekt und zu richtig. Er konnte es nichtmal wirklich aussprechen, wie er das meinte. Wie er es persönlich auch ausdrücken würde. Das war ihm klar.
Er schüttelte nur leicht mit dem Kopf, als sie sich nun entschuldigte. "Nein.. Du musst dich nicht entschuldigen. Ist schon ok.", meinte er nun leise, aber zweifelte an seiner eigenen Aussage. Immerhin war er schon wieder innerlich am verzweifeln. Er merkte selbst, wie er sich irgendwie verschloss.

Doch trotzdem ging er zu ihr. Denn er konnte ihr einfach nicht mehr fern bleiben in seinem Zustand. "Aber für mich. Wirklich sehr deprimierend.", meinte er dann lachend. Schmiegte sie auch generell etwas mehr an ihn selbst heran, einfach um ihre Nähe spüren zu können und spüren zu dürfen. Das Stöhnen war einfach so ein schönes Geräusch von ihr und weckte irgendwo in ihm den Wunsch, ihr noch mehr als nur dieses zaghafte kleine Stöhnen zu entlocken, aber das wäre irgendwo falsch und das wusste er auch. Außerdem riss sie sich in diesem Moment auch schon wieder von ihm los und bereitete das Essen für die beiden vor. Sie war wirklich unbeschreiblich.
Er begann direkt zu essen, riss sich aber zusammen wie ein Zivilisierter zu essen und nicht wie ein verhungerndes Wesen. "Ich weiß nicht, vielleicht ein Löwe. Etwas großes und gefährliches.", meinte er dann und musste etwas lachen. "Und du?"

@Olivia Belle Gray


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#27

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 16.02.2015 15:35
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Sein Lachen war schön und ich genoss ihn so zu hören. Dann küssten wir uns wieder und mein Herz klopfte.
Ich bemerkte, dass er sich etwas verschloss und verfluchte mich innerlich. Ich hätte es nicht aussprechen müssen! Als eine Art der Selbstbestrafung rammte ich mir erneut meine Fingernägel in das empfindliche Fleisch meiner Handinnenfläche. Der Schmerz durchzuckte meinen Körper doch ich ließ nicht davon ab. Wehmütig schaute ich ihn an. "Doch.", sagte ich nur leise und ernst. Dann gab ich ihm einen liebevollen Kuss auf die Wange und ließ ihn kurz alleine, damit er sich etwas sammeln konnte - und sich hoffentlich nicht weiter verschloss. Daraufhin ging ich in die Küche.

Ich war sehr erleichtert, als er wieder zu mir kam. So erleichtert, dass ich mich sofort an ihn schmiegte.

Dann begann er zu essen und ich musste wirklich grinsen. Der Arme war wirklich ausgehungert, auch wenn er sich beherrschte. Ich aß etwas, nur nicht so viel, denn ich hatte keinen großen Hunger und war gewöhnt wenig zu essen. Bei seiner Aussage musste ich noch mehr grinsen. "Soso, ein Raubtier also." Ich schüttelte leicht den Kopf. War ja klar. Groß und Gefährlich, wollen dass nicht alle sein. Ich legte leicht den Kopf schief und überlegte. "Wenn es kein existierendes Tier sein müsste, würde ich vermutlich einen Phönix wählen.", kicherte ich. Doch so... "Vermutlich ein Delphin. Sie sind sehr intelligente und soziale Wesen." Dann tat ich noch einige Bissen, doch mein Teller war auch schon leer. Ich stellte ihn schnell in die Spüle und holte mir noch einen Apfel, ehe ich mich wieder zu ihm setzte.

@Finlay James Middleton


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#28

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 16.02.2015 15:50
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Sein Herz schlug ihm fast bis zum Hals, er war das alles nicht mehr gewöhnt. Diese bewusste und direkt Nähe zueinander war für ihn mehr als fremd geworden mit der Zeit.
Leicht senkte er den Blick und schüttelte dann seinen Kopf. "Nein, es ist ok. Es ist ja deine Meinung." Und auch die Wahrheit, aber das wollte er ihr nun nicht auch noch auf die Nase binden. Er kam sich so schon wieder so schwach und verletzlich vor wie damals. Und dabei hatte er sich eigentlich geschworen, das nie wieder zu sein. Zumindest sich nie wieder freiwillig so zu fühlen. Und nun hatte er sich wieder so angreifbar gemacht, doch sie war anders. Oder?

Also stand er auch auf und lief zu ihr. Denn er wollte nicht, dass irgendwas davon an diesem Abend zwischen den beiden stand. Das hatte sie nämlich wirklich nicht verdient.

Dafür konnte er aber wirklich nichts. Das hatte einfach alles mit seinem Joint zu tun, dass er sich so ausgehungert vorkam. Klar, das wusste er, aber es war ihm auch egal. Er trainierte oft genug, dass man ihm das nicht anmerken würde. Zumindest hoffte er wirklich, dass man ihm das nicht anmerkte. "Ein Raubtier.", meinte er und schmunzelte. "wenn du das sagst, klingt das echt wie was schlechtes.", meinte er dann und grummelte etwas. Doch dann offenbarte sie ihren Wunsch und er begann automatisch zu lächeln. "Und nicht nur das, beide Tiere besitzen eine erstaunliche Schönheit und die Faszination von tausenden.", erklärte er dann ruhig, ehe er schnell seinen eigenen Teller aufaß. Er hatte wirklich riesigen Hunger gehabt.

@Olivia Belle Gray


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#29

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 16.02.2015 16:09
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Ich grinste immer noch. "Nein, es ist nichts schlechtes, nur naja. Ein Raubtier jagt Beute... Und da kann ich wohl einige Parallelen erkennen.", gab ich lächelnd zu, auch wenn ich meinen Blick kurz abwendete. Doch dann lächelte ich ihn einfach wieder an. Dann errötete ich wieder leicht. "Mag sein..."murmelte ich nur und biss in meinen Apfel. Dann war er auch schon fertig und ich trug den Teller ebenfalls in die Spüle. Ich drehte mich zu ihm. "Möchtest du noch etwas?", fragte ich und aß noch etwas von meinem Apfel, während ich ihn aufmerksam musterte.

@Finlay James Middleton


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#30

RE: Wohnbereich - Küche & Wohnzimmer

in Olivia Belle Gray 16.02.2015 16:36
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Er lachte leise auf und fuhr sich durch die Haare, ehe er sie für einen Moment musterte. Sie sah in ihm nur ein Raubtier, war ja klar gewesen. Alison hatte bestimmt schon mal ihre abfälligen Kommentare abgelassen. "Ach komm, dann müsste ich wohl eher ein kleines Schmusekätzchen sein, wenn du es so siehst.", meinte er schmunzelnd. Dann zwinkerte er ihr leicht zu. Die Röte auf ihren Wangen war wirklich süß, das musste er schon gestehen. Aber sie war allgemein süß und irgendwie bezaubernd. Als ob sie eine kleine Fee wäre und versuchte, alle Menschen glücklich zu machen mit ihrer Art und Weise. "Nein, ist wirklich so.", erklärte er dann leise und sah ihr nach, als sie den Teller wegstellte. "Nein danke, es hat echt lecker geschmeckt.", meinte er dann mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. Aber irgendwie hatte er jetzt etwas Panik davor, noch mehr von sich selbst Preis zu geben.

@Olivia Belle Gray


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