Seit sie zufällig Nathan wieder getroffen hatte in Begleitung seiner Frau, zumindest schien es so, waren tausende Gedanken in ihrem Kopf. Er hatte sie natürlich sofort verleugnet und getan als würde er sie kaum kennen, es schien als hätten sie außer eine kurze Unterhaltung nie etwas gehabt und sie widersprach auch nicht, zu sehr überraschte sie der Moment ihn zu sehen. Sie wusste zwar, dass sie iwann auf ihn treffen würde doch war der Zufall ihr dazwischen gekommen und schien gegen sie zu sein. Man konnte fast von Glück sprechen, dass sie ohne ihre Tochter unterwegs war und sie nicht so ihren Vater kennen gelernt hatte, den sie nur von Bildern kannte, jedoch konnte sie Bilder gut Menschen zu ordnen. Nicht einmal 5 Minuten sprach er mit ihr, auch er schien deutlich geschockt zu sein, sie wieder zu sehen. Beiläufig sprach sie mit seiner Frau, dass sie wieder studierte und das sie noch ihre alte Nummer hatte, als sie über ihr Handy fluchte, dass es viele Macken hatte. Sie hoffte, dass er sich bei ihr melden würden und mit ihr sprechen würde, auch wenn sie bereits ahnte, dass es wirklich kein gutes Gespräch werden würde. Es war ein One-Night-Stand, dass wusste sie aber sie hatte sich iwie in diesen Mann verliebt, ohne das sie in dieser Nacht wusste, dass er verheiratet war, weil sonst hätte sie dies niemals getan, wohl auch weil ihr Ex sie auch betrog, was ihr das Herz brach. Nach diesem Zusammentreffen lief sie völlig verwirrt durch die Straßen und versuchte sich wieder zu fangen. Die Erinnerungen an die alte Nacht waren aufgerissen mit einem Mal und sie sehnte sich nach einer kleinen glücklichen Familie. Ob er Kinder hatte mit seiner Frau? So wirklich mochte sie gar nicht darüber nachdenken, es machte sie einfach traurig, er stand nicht zu seiner Tochter und würde es sicher nie. Nachdem sie ihre Tochter von der Nanny abgeholt hatte und sie ins Bett gelegt hatte, bemerkte sie eine SMS auf ihrem Handy von Nathan. In ihr stand nur, dass er sich mit ihr Treffen wollte. Ihr Herz blieb gefühlt stehen als sie das laß. Wollte er sie jetzt anschreien, was sie hier zu suchen hatte? Sie musste es einfach wissen und ihn treffen, sie war mutig und sie würde sich nichts gefallen lassen. Also schrieb sie ihm nur ein Ok zurück und warf ihr Handy neben sich auf die Couch. Morgen würde sie ihn also treffen - ihr wurde schon jetzt ganz anders bei dem Gedanke.

Es war soweit, in jeder Minute würde Nathan im Park auftauchen und mit ihr sprechen. Ein Stück weiter lag ein Spielplatz auf dem Lilly mit ihrer Nanny munter spielte und sie konnte sie ein wenig beobachten. Wenn Nathan gut auf sie reagieren würde, würde sie ihm vielleicht seine Tochter vorstellen, aber sicher würde er mehr als wütend reagieren, dass sie wieder zurück war und er wusste auch nicht was sie vor hatte, was sie aber selbst nicht wirklich wusste. Lilly sollte ihren Vater kennen lernen und nicht ohne ihn aufwachsen, auch wenn er die letzen Jahre keine Anstalten tat sie zu sehen. Waren am Ende wirklich alle Männer so? Unsicher strich sie sich immer wieder über ihre Jeans, als wäre dort ein Fleck, den sie weg wischen wollte, der aber nicht verschwinden wollte. Tief atmete sie durch und sah sich immer wieder um. Wann kam er endlich? Die Aufregung stieg immer mehr in der jungen Frau auf. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie hatte das Gefühl es würde einfach aussetzen. Seit 4 Jahren hatte sie ihn nicht gesehen, sie hatte nur die monatlichen Unterhaltsschecks bekommen - ihr einzigster Kontakt.

Mhh... naja.... dann leider nicht!
Da ich nur gezielte Rollen Playen möchte, diw mir auch zusagen und sonst war leider nichts dabei!

Oder soll ich dir evtl. noch einmal einen anderen Schicken... vielleicht gefällt der ja besser!

// Vielleicht gefällt der ja besser! Ist ein Post mit einer anderen Story!

Seit einem Jahr war Nikita nun schon in Eastwood, länger als in jedem anderen Ort zuvor und auch wenn es längst zeit war weiter zu ziehen, so tat sie es nicht. Und irgendwo bereute sie es hier her gekommen zu sein. Das Haus Ihrer Eltern barg so viele Erinnerungen an die guten Zeiten, die glücklichen Momente und an Ihre Kindheit. Und selbst wenn es nur sechs Jahre waren die sie hier gelebt hatte, so verband sie mit diesem Ort doch mehr als mit New York. Doch heute war wieder einer dieser Tag an der Ihr in dem großen leeren Haus aus die Decke auf den Kopf fiel.
Seit den frühen Morgenstunden hatte sie Stunden mehr als nur einen Computer illegal hecken lassen und durchsucht doch sie hatte nicht das gefunden was sie gesucht hatte, eine frustrierende Situation, doch aufgeben kam Ihr nicht in den Sinn. Ihre Kontakte arbeiteten weiter an der ganzen Sache. Nikita selber hatte da noch einige andere Dinge um die sie sich kümmern musste-immerhin währte Geld nicht ewig und auch sie musste sich alles irgendwie finanzieren können, denn Ihr vorhaben verlangte einiges an Geld und alleine mit Ihrem Erbe konnte sie es nicht finanzieren.

Die Hände in den Taschen Ihres Mantels und dem dunklen Barett auf dem dunklen Haar zog sie durch die Straßen der Stadt um einige Ihrer Unterhändler zu Besuchen und das Geld einzusammeln welches der Tag gebracht hatte und auch sie selber scheute nicht davor zurück sich die Finger dreckig zu machen und selber ein wenig von dem Zeug an den Mann zu bringen, doch während Ihr Unterhändler sich um den Normalverdiener Kreis kümmerten, betreute Nikita selber die Gesellschaftlich Höheren Kreise und man glaubte gar nicht wie viele Politiker und Männer mit Einfluss sich ab und an mal eine Nase genehmigten um vor der Presse mit strahlendem Lächeln zu stehen.
Auf dem Weg zurück zu Ihrem Wagen passierte sie eine ungewohnt große Ansammlung von Leuten, welche um den Zugang einer kleinen Gasse herum standen. Nikita kannte diese Gasse, dort gab es normalerweise nicht zu sehen außer Mülltonnen und und Betrunkenen die dort Ihren Rausch ausschliefen, warum also so ein Aufruhr? - Die Neugierde packte die junge Frau und unauffällig mischte sie sich unter die Schaulustigen. "Entschuldigung, darf ich mal?" bat sie eine ältere Dame in freundlichen Ton und mit einem charmanten Lächeln ehe sie sich an Ihr vorbei schob um einen freien Blick auf die Gasse zu haben. Was sie da sah, gefiel Ihr allerdings gar nicht. Gelbes Absperrband verkündete schon das erste Unheil das zweite folgte als sie unweit der Hintertür des Irish Pubs ein weißes Tuch auf dem Boden sehen konnte, welches umringt von Polizisten war. Nikita brauchte nicht zweimal raten um zu sagen was unter dem Tuch war und warum die Mensch so schaulustig waren...
In der Hoffnung vielleicht aufschnappen zu können wer der Leblose war blieb sie einige Sekunden in der Masse stehen, als Ihr jedoch klar wurde das sie nicht hier sein sollte, an einem Ort wo es vor Cops nur wimmelte die allesamt scharf drauf waren sie hinter Gitter zu bringen, riss sie sich von ihrem Standort los und verließ eiligen Schrittes die Ansammlung der Menschen um ebenso schnell den Weg zu Ihrem Wagen anzutreten. Die Hände wieder tief in den Taschen Ihres dünnen Mantel vergraben, sah sie sich nicht einmal mehr um sonder versuchte so unauffällig wie möglich ihren weg zu machen.