Wir sind umgezogen!! http://manhattan-skyline.xobor.de/

#1

Wohnzimmer

in Damien Rivers 08.02.2015 18:56
von Damien Rivers (gelöscht)
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#2

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 18:10
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Bevor ich auch noch groß etwas zu Alison oder Damien sagen konnte, wurde ich auch schon aus dem Zimmer geführt, wobei ich Ali einen halb überforderten, halb hilflosen Blick zu warf. Natürlich erwartete ich jetzt nicht, dass sie mich aus den Klauen des gut aussehenden Fremden rettete, doch irgendwie... Nunja mir war nicht wohl bei der Sache. Vielleicht würde ich gleich das erste Mal Drogen probieren und dann wäre ich auch noch mit diesem Jungen zusammen, der mir nicht ganz wie mein Typ rüberkam. Immerhin war ich noch Jungfrau, noch ungeküsst! Und auch, wenn ich nicht daran glaubte, dass man in unserem Alter die 'wahre Liebe' und so was finden kann, wollte ich doch, dass es irgendwie besonders wird... Ich wollte Gefühle für denjenigen empfinden! Und dass es vielleicht auch anders herum so war. Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und ließ mich aber widerstandslos von dem Jungen ins Wohnzimmer führen. Er hatte immer noch meine Hand und auch, wenn ich der Meinung war, dass er mir nicht ganz geheuer war, fühlte es sich gut an. Aber allein das war schon eine neue Erfahrung für mich! Ich wurde leicht verlegen deswegen. Er kam mir so rüber, als hätte er schon so viele gehabt, dass ich die genaue Zahl nicht erfahren wollte, weil es mich bestimmt irgendwie angewidert hätte... Und dann auf der anderen Seite: Ich. Ich hatte bis jetzt einfach keine Zeit dafür und nur halbes Interesse und sowieso das Gefühl, dass sich keiner für mich interessierte! Erklären konnte ich mir das Ganze nicht, denn immerhin fand ich mich schon hübsch und ich tanzte Ballett und Pole Dance, war also sehr gelenkig und zumindest Pole Dance galt als sexy... und trotzdem hatte mich nie jemand angesprochen oder übermäßiges Interesse gezeigt.
Und jetzt kamen eventuell auch noch die Drogen dazu und er hatte auch etwas geraucht und auch, wenn noch keine in diese Richtung weisende Aktionen kamen, hatte ich so ein Gefühl... und dadurch fühlte ich noch unbehaglicher, unwohler und unentspannter. Ich seufzte laut. Was machte ich hier? Wollte ich das wirklich? Es war einfach nur eine dumme Idee... Und doch, irgendetwas in mir hinderte mich daran, einfach zu gehen. Ps es ist die Autorin D
Im Wohnzimmer angekommen, setzte ich mich anmutig auf ein Sofa. Neben mir war noch reichlich Platz und wir hielten immer noch Händchen. Ja, natürlich gefiel es mir irgendwo, denn er sah gut aus und hatte schon eine gewisse Aura... Aber meinen Zweifel standen mir vermutlich offen ins Gesicht geschrieben. Und vermutlich auch zu welchen Themen.
Also beschloss ich, mich erstmal auf die einfachen Sachen zu konzentrieren. "Wie heißt du? Ich habe es nicht mitbekommen, bitte entschuldige.", begann ich. Normalerweise war ich nicht so unterwürfig, doch ich war immer noch zu sehr eingeschüchtert und mit meinen Gedanken woanders.

@Finlay James Middleton


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#3

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 18:37
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Dass er ihr nicht ganz geheur war, konnte er ja nicht merken. Immerhin wehrte er sich auch nicht gegen sie und folgte ihm bereitwillig ins Wohnzimmer. Aber unbedingt wollte er auch nicht mehr in Damiens Zimmer bleiben. Denn er war sich fast sicher, dass es zwischen den beiden bald zum Sex kommen würde. Und er war sich nicht sicher, ob sie da wirklich Rücksicht auf andere im Zimmer nahmen. Er dachte nämlich eher nicht. Aber zum Glück musste er sich nicht mehr viele Gedanken machen - oder besser konnte er es nicht. Dazu war sein Gehirn schon zu schön benebelt. Es fühlte sich wirklich angenehm für ihn an, dass es sie aber auch noch zusätzlich einschüchterte.. Das konnte er ja kaum ahnen. Immerhin war er so gut nun auch noch nicht. Besonders nicht wenn er bekifft war. Dann waren Körperreaktionen von anderen doch eher nur eine verschwommene Masse für ihn.
Als wir saßen, hob er das erste Mal wirklich seinen Blick und sah in ihre Augen. Sie war wirklich eine Schönheit, aber sah mehr verängstigt aus als alles andere. Als ob er ihr irgendwas angetan hätte - oder besser antun würde. Leicht nahm er seine Hand zurück, legte ihre dabei aber sanft auf ihr Knie ab. Dann legte er den Joint auf dem Holztischchen vor den beiden ab, ehe er sich leicht zu ihr drehte und ihr ein sanftes Lächeln schenkte. "Ich bin Fin.", meinte er dann und reichte ihr die Hand. Die blonden Haare fielen ihr in blonden Locken über die Schultern. Sie war ein wirklich schönes Mädchen. "Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du wirklich wunderschön bist?" Verdammtes Gras. Es war bei ihm schlimmer als bei Alkohol, er sagte einfach jeden Mist, der ihm in den Kopf kam. "Tut mir leid.", meinte er dann und lachte etwas auf, als er sich wieder durch die schwarzen Haare fuhr und seinen Blick zu dem Selbstgedrehten wandte.
"Also wie gesagt, ich kann verstehen, dass du ein bisschen Angst hast. Aber glaub mir, es ist kein Problem. Es schadet deinem Körper nicht und du kannst ein bisschen runterkommen. Und dafür, dass du trotzdem noch Angst hast.. ich bin da und passe auf dich auf. Also bist du in guten Händen, auch wenn du mir scheinbar nicht glaubst, Liv." Ein leichtes und charmantes Lächeln legte sich auf die Lippen des Jungens, während er nun für einen Moment ihr Gesicht betrachtete. Sie war scheinbar nicht wirklich überzeugt von der ganzen Idee hier. Wahrscheinlich wäre ihr das Beisein von Ali lieber als das von ihm. "Ich meine, wir können auch wieder rübergehen, aber die beiden sind in der Versöhnungsphase. Da nehmen sie wenig Rücksicht auf andere.", gab er nun murmelnd Preis und lehnte sich leicht nach hinten, ohne sie aus den Augen zu lassen.

@Olivia Belle Gray


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#4

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 19:27
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Ich bemerkte schon an seinem Zustand, dass er vermutlich nicht mehr alles mitbekam. Doch irgendwie begann ich trotzdem mich zu beruhigen. Ich weiß nicht, wieso. Vielleicht ging etwas von seiner benebelten Gelassenheit auf mich über. Doch dann blickte er mich so intensiv an und eine andere Art der Anspannung legte sich über mich. Wo kam ich hier nur hin? Vermutlich kam sogar zu ihm durch, dass ich irgendwie verängstigt war, denn er zog seine Hand etwas zurück - wenn auch nicht ganz. Doch plötzlich fühlte sich meine Hand so kalt an und es war, als hätte seine Hand nur noch eine eisige Spur der Abwesenheit hinterlassen. Wieso ich das so empfand, konnte ich nicht sagen. Doch nach kurzem Zögern, nahm ich seine Hand wieder und gleich fühlte sie sich wärmer an. Es war angenehm und da er sowieso nicht so rüber kam, als würde es ihn stören, traute ich mich einfach.
Dann stellte er sich nun doch vor. "Fin..."murmelte ich seinen Namen und blickte ebenso in seine Augen zurück. Dann bemerkte ich, wie er mich musterte und ich wurde leicht verlegen. Gerade wollte ich etwas sagen, doch seine nächste Aussage verschlug mir die Sprache und machte mich noch verlegener, sodass ich leicht errötete. "Nein..", antwortete ich nur leise. Ich war solche Komplimente nicht gewöhnt, doch bei seiner Entschuldigung sah ich ihn erst verdutzt, dann schmunzelnd an. "Wieso tut es dir leid?", fragte ich schmunzelnd nach. "Weil du es nicht so gemeint hast oder weil du es tatsächlich so gemeint hast.", fragte ich nun deutlich selbstbewusster und aufmerksamer, während es diesmal meine Augen waren, die sein Gesicht genau musterten. Dabei konnte ich nicht umhin und musste fest stellen, dass es schon ziemlich gut aussah, während er sich so durch die Haare fuhr.
Dann kam das Thema wieder auf den Joint und ich versteifte mich wieder etwas. "Ich weiß nicht...", gab ich von mir, auch wenn es nicht viel aussagte. Dann lächelte ich ihn aber schüchtern an. "Ich glaube der Tatsache schon, nur bin ich mir bei deinen Absichten noch nicht ganz im Klaren.", flirtete ich halb mit ihm. Doch es war die Wahrheit. Ich wusste nicht, was hinter dem 'Ich pass auf dich auf' steckte. Und doch wurde ich langsam neugierig auf ihn. Seine Art - auch wenn er bekifft war - begann mich zu faszinieren und ich fragte mich, ob mir diese Faszination wohl gut tun würde.
Als er dann jedoch damit ankam, dass wir auch wieder rüber gehen konnten, unterbrach ich ihn beinahe mittendrin. "Nein, bloß nicht!", stieß ich aus. "Da bin ich viel lieber bei dir, als bei den beiden... Naja hauptsächlich bei Ali." Dadurch machte ich meine Position Ali gegenüber ziemlich klar, war mir aber nicht sicher, ob das bei ihm gut oder schlecht ankam. Doch zur Verdeutlichung kuschelte ich mich fast etwas zu ihm.

@Finlay James Middleton


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#5

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 19:47
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Wahrscheinlich hätte sogar ein Toter ihre Nervosität gespürt und ihr Unwohlsein. Immerhin war er ja doch kein gefühlsloser Klotz - auch wenn seine Exbetthäschen da bestimmt etwas anderes behaupten würden. Aber das waren auch zwei verschiedene Dinge. Zwischen Sex und allem anderen war dann doch noch ein kleiner aber feiner Unterschied. Immerhin konnte man auch nicht mit jedem ins Bett springen. Als sie wieder nach seiner Hand griff, musste er dann aber doch schon etwas grinsen. Also lag es vielleicht doch nicht so stark an ihm, dass sie so eingeschüchtert und verängstigt wirkte. Das war doch schon mal was Gutes. Deshalb zog er seine Hand auch nicht von ihr weg.
Als sie seinen Namen wiederholte, kribbelte es etwas bei ihm. Als ob es eine völlig andere Wirkung auf ihn hatte. In diesem Moment merkte er erstmal, wie breit er wirklich sein musste. Aber das würde er ihr gegenüber nicht erwähnen, denn dann würde sie sich bestimmt nicht mehr sicher in seiner Gegenwart fühlen. Doch natürlich war seine Klappe schneller, als sein Kopf es verhindern konnte. Doch da wurden ihre Wangen schon rot, was sein Grinsen noch einen Ticken breiter werden ließ. Sie war niedlich, das musste er schon sagen. Auf ihre Frage hin hüllte er sich erstmal ins Schweigen. Sein Blick glitt forschend über ihr Gesicht und ihre Züge. "Es tut mir leid, weil ich es eigentlich nicht aussprechen wollte, aber es auf jeden Fall so meine. Du bist wirklich eine Schönheit.", meinte er nun mit einem charmanten Grinsen zu ihr, ehe er sich leicht durch seine dunklen Haare fuhr. Es war schon komisch und ungewohnt in diesem Moment.
Als er dann wieder auf den Joint zu sprechen kam, merkte er direkt, wie sie sich neben ihm verkrampfte. Als ob er ihr eine geladene Knarre in die Hand gelegt hätte. Leicht schmunzelte er dann etwas und warf einen Schulterblick zu ihr. "Bei meinen Absichten? Ich werde nichts machen, was du nicht willst. Das verspreche ich dir.", meinte er nun mit einem leichten Schmunzeln, ehe er ihr nun leicht zuwinkerte. Gut, das könnte man durchaus auch negativ sehen.
Als sie ihren Unmut zu Ali äußerte, musste Fin dann doch etwas grinsen. Er war nicht unbedingt schlecht auf Ali zu sprechen, aber er war nur noch genervt von der ganzen Situation. Sanft legte er den Arm um sie herum und nahm dann den Joint wieder zwischen die Finger. "Willst du ihn alleine rauchen oder sollen wir ihn uns teilen?", flüsterte er ihr nun zu und strich ihr sanft eine Strähne hinters Ohr, während er nach unten in ihre klaren blauen Augen sah.

@Olivia Belle Gray


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#6

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 20:05
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Natürlich achtete ich darauf, ob er seine Hand erneut wegziehen würde, doch als dies nicht geschah und ich ihn anblickte, bemerkte ich ein schelmisches Grinsen, dass zwar vermutlich nichts gutes für mich verheißen würde, aber doch ansteckend war und so musste auch ich etwas grinsen. Er hatte schon etwas an sich. Was es genau war, konnte ich nicht sagen, doch ich war überzeugt, dass schon viele Mädchen darauf geflogen waren. Und ich wollte nicht so eine sein.
Als er schwieg und erstmal meine scharfsinnige Frage nicht beantwortete, hatte ich erneut Zeit ihn zu mustern. Sein Gesicht war wohl proportioniert und sein schelmisches Lächeln hatte seinen ganz eigenen Flair. Auch sein Körper kam mir muskulös, wenn auch nicht extrem durchtrainiert, rüber. Doch dann unterbrach er jäh die Reise meiner Augen und antwortete endlich. Doch seine Antwort war anders als erwartet und auch, wenn ich deutlich selbstbewusster war, errötete ich trotzdem. Ich war es einfach nicht gewöhnt, dass mir so etwas gesagt wurde. Und hier tat er es einfach so ohne große Mühe. Und dann war da noch sein Grinsen! Sein Grinsen, dass mich einfach nur ansteckte. Doch dann wurde ich auf etwas aufmerksam. "Wieso wolltest du es nicht aussprechen?", fragte ich neugierig nach. Ich wollte wissen, wie er tickte, denn die Faszination vertiefte sich.
Ich atmete tief durch als er mir den Joint reichte und versuchte nicht so auszusehen, als würde ich jetzt erwarten, dass das Ding hochgehen würde. Dann lauschte ich aufmerksam seinen Worten, kam aber zu keinem befriedigendem Ergebnis. Er würde nichts mit mir machen, was ich nicht auch wollte. Aber genau davor hatte ich Angst! Ich wusste ja nicht, wie ich auf das Zeug reagierte und wenn ich dann wie ein auf Aphrodisiakum gestelltes Tier reagieren würde? Ihm die Klamotten vom Leib reiße? Natürlich glaubte ich nicht wirklich, dass das genau so passieren würde, aber man wusste nie. Trotzdem zwang ich mich dazu, mich etwas zu entspannen und langsam fühlte ich mich in seiner Anwesenheit wohler.
Als er dann den Arm um mich legte, kribbelte irgendetwas in mir. Wieso? Vermutlich, weil das erste Mal ein wirklich heißer Kerl Interesse an mir zeigte. Doch ich wollte auch nicht einfach so eine aus vielen sein. Wenn überhaupt. Ich seufzte. Eins nach dem anderen, Olivia. "Also, wenn dann teilen wir uns den wohl besser.", meinte ich immer noch leicht unsicher. Doch ich konnte mich gar nicht so gut auf meine Unsicherheit konzentrieren, da er mir - wie in diesen kitschigen Teenager-Romanzen - eine Strähne hinters Ohr strich und sein Finger hinterließ eine leicht kribbelnde Bahn auf meiner Haut. Was sollte das!
Doch erneut wurde ich jäh in meinem Gedankengang gestoppt, da ich hoch und genau in seine Augen schaute. Und ich konnte nicht anders, ich musste starren.

@Finlay James Middleton


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#7

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 20:32
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Er würde seine Hand auch nicht wegziehen - immerhin hatte er dies beim ersten Mal auch nur gemacht, weil sie sich ja so unwohl gefühlt hatte. Oder besser ihn angesehen hatte, als ob er sie jeden Moment vergewaltigen würde. Deshalb begann er auch zu grinsen, als sie dann seine Hand nahm. Immerhin wusste er dadurch, dass es nicht an ihm lag, sondern eher an der Situation. Und daran ließ sich nicht unbedingt viel ändern. Zumindest fand er das so, ob sie das so sah, war noch ein anderes Kapitel.
Fin bemerkte genau ihren forschenden Blick auf ihm, was ihn aber recht wenig störte. Wahrscheinlich weil er bekifft war, oder weil sie hübsch war. Vielleicht auch eine Mischung aus beidem. Aber sie war wirklich attraktiv und hatte etwas an sich. Sie wirkte so unschuldig, wie sie da neben ihm saß. Als ob sie das alles noch nie gehört hatte. Aber das leichte Glitzern in ihren Augen verriet ihm, dass sie wahrscheinlich gar nicht so unschuldig war, wie sie in diesem Moment tat. Als sie dann wieder errötete, begann er nur wieder zu grinsen. Sie war echt süß und die Röte auf ihren Wangen stand ihr wirklich gut. Auch sie begann zu grinsen, allerdings etwas unsicherer als er es tat. Sie schien sich noch immer nicht so wirklich wohl zu fühlen in dieser ganzen Situation. Bei ihrer Frage streckte er sich ein bisschen. "Ich weiß nicht, du wirkst so schon ziemlich verunsichert. Ich wollte dich nicht noch weiter verunsichern." Wieder hatte er sich verplappert. "Sorry.", murmelte er leise und fuhr sich dann etwas durch die Haare. Das war keine unbedingt nette Aussage von ihm gewesen.
Sie sah ziemlich panisch aus auf seine Aussage hin. Leicht schmunzelte er, doch er sagte nichts. Was erwartete sie denn, wie sie darauf reagierte? Das einzige, was passieren würde, war, dass sie ruhiger wurde und sie eine ziemliche 'Leck mich am Arsch'-Stimmung bekam. Nichts schlimmes oder gar anderes. Denn sie wirkte nicht unbedingt, als ob sie große Panik hätte. Außer vor dem ersten Zug vielleicht. Aber da würde nichts schlimmes passieren. Und zur Not wäre er ja da um ihr dabei zu helfen. Er wollte ihr ja nichts Böses tun, das würde ihm gar nicht in den Sinn kommen. Immerhin hätte er sie dann bestimmt nicht mit ins Wohnzimmer genommen.
Er legte den Arm locker um ihn herum. Die Hand legte er sanft auf ihre Schulter, damit sie nicht noch auf den Gedanken kam, dass er jetzt direkt mit ihr schlafen wollte. Klar, er hatte schon ziemlich Bock auf einen Blowjob. Aber das würde er nicht ohne ihren Willen tun. Und da sie eher eingeschüchtert von der ganzen Situation wirkte, glaubte er nicht wirklich daran, dass er heute noch ein bisschen Befriedigung bekam. Naja egal. Es war ja auch bloß ein Wunsch von ihm. "Ok, kein Problem. Ich nehm dann den ersten Zug.", erklärte Fin ihr nun noch vorher, damit sie auch ein bisschen Bescheid wusste.
Leicht lächelte er sie an, als sie ihm in die Augen sah. Dann nahm er sich den Joint zwischen die Lippen und zündete diesen an. Er nahm einen tiefen Zug und schloss die Augen. Dann nahm er ihn aus dem Mund und drehte sich zu ihr. "Jetzt du. Einfach ganz tief einatmen.", flüsterte er ihr zu und hielt sie weiter in seinem Arm.

@Olivia Belle Gray


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#8

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 20:50
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Gespannt wartete ich erneut auf seine Antwort. Meine Neugier war wirklich fast eine Harmatie. Die Angewohntheit eines Helden, die ihm am Ende zum Verhängnis wird und sein Verderben verursacht. Trotzdem konnte ich nichts dagegen machen, vor allem weil er mich auch interessierte. Was er dann sagte, fand ich nicht schlimm, denn es entsprach der Wahrheit. Also grinste ich belustigt. "Du brauchst dich nicht entschuldigen. Es stimmt ja. Ich bin unsicher. Ich habe das noch nie gemacht und ich weiß nicht, ob es das Richtige ist." Dann atmete ich tief durch. "Außerdem schüchterst du mich auch etwas ein.", gab ich dann leise zu. Es störte mich nicht, so etwas zusagen. Ich war ein ehrlicher und direkter Mensch, der meistens sagte, was er dachte. Und so war es eben.
Ich atmete tief durch und versuchte die leichte Panik zu unterdrücken, die sich in mir breit machte. Und beschloss mich auf Fin zu verlassen. Er wurde schon dafür sorgen, dass mir nichts allzu schlimmes passieren würde. Und selbst wenn, Ali war im Nebenraum... Auch, wenn sie ziemlich beschäftigt war, würde sie bestimmt eingreifen... Um es dann allen zu erzählen, was ich beinahe gemacht hätte. Da setzte ich doch eher auf Fin.
Als er dann seine Hand auf meine Schulter legte, breitete sich ein Gefühl der Sicherheit in mir aus und beruhigte mich. Ganz verstehen konnte ich es nicht, doch ich verschwendete auch gerade keinen Gedanken daran. Bei seinen Worten nickte ich nur und beobachtete ihn gespannt. Es sah wirklich lässig aus, wie er den Joint anzündete und daran zog. Das würde ich doch bestimmt auch hinbekommen. Und schon war er an meinen Lippen. Ich schluckte meine Nervosität herunter und beschloss alles auf eine Karte zu legen. Vorsichtig schloss ich meine Lippen um das Mundstück, während ich Fin immer noch in die Augen schaute. Als ich verstand, wie das für ihn aussehen musste, wurde ich wieder leicht verlegen und wendete meinem Blick den Joint zu. Ich atmete tief ein und für einen Moment schien alles zu funktionieren. Triumphieren lächelte ich Fin zu - bis mich der Hustenanfall traf. Ich hustete was ich konnte, doch es half nichts. Ich war rauchen einfach nicht gewöhnt und das machte sich hier bemerkbar. Sogar eine kleine Träne rollte meine Wange hinab. Als ich mich endlich wieder gefangen hatte, blickte ich wieder zu Fin. Wie peinlich!

@Finlay James Middleton


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#9

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 21:08
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Sie sah wirklich neugierig aus, wie sie mich schon beinahe fixierte und auf seine Antwort wartete. Er konnte einfach nur ehrlich sein und sagte die Wahrheit zu ihr. Er könnte sich auch keine glaubwürdige Lüge einfallen lassen in diesem Moment. Dazu war er einfach irgendwie nicht in der Lage. Er konnte dann eben doch nicht alles, wenn er bekifft war. "Hey, es ist echt nichts schlimmes dabei. Es tut dir nichts schlimmes an, und du kannst davon auch nicht abhängig werden. Das geht von dem Zeug nicht. Und erst recht nicht von einem Joint.", meinte Fin sanft zu ihr und schenkte ihr dann ein leichtes Grinsen. Bei ihren Worten lachte er dann auf und sah sie amüsiert ein. "Ich schüchtere dich ein? Was habe ich denn getan?", fragte er nun und sah sie dann doch etwas neugierig an. Dann hatte sie also doch ein bisschen Angst vor ihm, warum konnte er sich nicht denken. Dazu war sein Hirn wahrscheinlich auch zu benebelt.
Er würde wirklich auf sie aufpassen, da brauchte sie sich dann keine Sorgen machen. Auch wenn er ungemein als Arschloch bezeichnet wurde, würde er keine bekiffte Frau alleine lassen, die das noch nie in ihrem Leben getan hatte. Und bei ihr ging er doch schon ziemlich davon aus, dass sie es noch nie getan hatte. Also würde er bei ihr bleiben bis zum bitteren Schluss, wenn es sein musste.
Sanft strich er über ihre Schulter, während er den ersten beruhigenden Zug nahm. Wahrscheinlich sollte sie es ihm nicht sagen, da es so oder so nur ein Grinsen nach sich ziehen würde. Er hielt ihr dann den Joint hin und beobachtete sie, während sie zog. Leicht biss er sich auf die Unterlippe, als sie so lässig an dem Joint zog und ihn dabei ansah. Ok, das sah auf jeden Fall schon ziemlich gut aus für seinen Geschmack. Doch dann begann sie mit einem mal zu husten. Leicht lachte er auf und klopfte auf ihren Rücken. Das Lachen hatte aber wirklich nicht böse geklungen. "Du bist rauchen nicht so gewöhnt, hm?", fragte er nun leise nach und strich leicht über ihre Schulter. "Ist kein Problem, man muss sich da ein bisschen dran gewöhnen.", meinte er und nahm dann den nächsten Zug. Sanft strich er ihr dabei über den Rücken. "Willst du noch einmal ziehen?", fragte er nun nach und schenkte ihr wieder ein charmantes Lächeln. Immerhin wollte er sie jetzt nicht unbedingt dazu zwingen, noch einen Zug zu nehmen, obwohl sie schon mehr als genug hatte. Es war ihre Entscheidung.

@Olivia Belle Gray


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#10

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 21:26
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Ich lächelte ihn dankbar an, als er versuchte mich zu beruhigen. Es war wirklich lieb von ihm und auch die Sanftheit in seiner Stimme dabei, lösten etwas in mir aus. Zumindest glaubte ich das. Nein, tat ich nicht, er löste überhaupt gar nichts in mir aus! Trotzdem lächelte ich ihn weiterhin an, wendete ab und zu meinen Blick ab nur um dann noch gieriger wieder den seinen zu suchen. Dann grinste er wieder so ansteckend und auch ich musste neckisch grinsen. "Ja, tust du.", antwortete ich erstmal, schon selbstbewusster als davor. "Ich weiß nicht genau wieso... Ich denke, ich bin das einfach nicht gewöhnt.", gab ich dann wage als Antwort. Hoffentlich würde er nicht weiter nachbohren, sonst würde ich eventuell in Erklärungsnot geraten.
Ich entspannte mich sichtlich und begann, ihm zu vertrauen. Ob das ein Fehler war oder nicht, würde sich wohl noch herausstellen. Doch dazu musste man sagen, dass ich auch Alison vertraute, und das war auch nicht gerade schlau. Doch ich glaubte zumindest im Moment, dass ich ihm trauen konnte.
Erneut erzeugte seine Berührung einen seltsamen Widerhall in mir, den ich nicht ganz identifizieren oder gar interpretieren konnte. Was war nur mit mir los? So kannte ich das ganze gar nicht. Dass er sich als Reaktion auf meinen Anblick auf die Unterlippe biss. Das war doch nicht schlecht. Nur natürlich machte ich das durch mein Husten wieder zunichte. Auf seine Frage schüttelte ich einfach immer noch hustend den Kopf. Nein, ich war rauchen definitiv nicht gewöhnt. Doch als ich mich endlich beruhigt hatte, musste ich erstmal über mich selbst lachen. Es war ein wohlklingendes, leicht dominantes Lachen und erleichterte mich irgendwie. "Ja, das merke ich.", kicherte ich dann. Doch ich glaubte, dass das Zeug gleich zu wirken anfing, denn ich kuschelte mich automatisch etwas mehr an ihn. Nicht provokativ, aber auch nicht, wie Bruder und Schwester. Auch seine Berührungen auf meinem Rücken fühlten sich gut an und lösten leichtes Herzklopfen bei mir aus. Oder kam das vom Gras? Bestimmt vom Gras. Dann fragte er, ob ich noch einmal ziehen wollte und mutig bejahte ich die Frage. Ich nahm ihn den Joint aus der Hand und zog erneut daran. Und es funktionierte schon viel besser. Zwar musste ich immer noch etwas husten, doch es funktionierte schon viel besser.

@Finlay James Middleton


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#11

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 22:09
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Es war einfach eine ganz normale Wirkung, dass er sie versuchte zu beruhigen. Immerhin wirkte sie schon etwas verschreckt auf das Ganze hier. Und da er im Moment weder alleine noch da drüben sein wollte, musste er sie ja auch bei sich behalten. Am besten war deshalb, sie erstmal zu beruhigen und zu einem Zug zu überreden. Denn auch wenn dieser bestimmt ungewohnt war, man wollte dann doch noch einen zweiten. Er sah die ganze Zeit über zu ihr und wendete nur selten den Blick ab. Sie wirkte jedoch so, als ob sie um jeden Preis mit ihm flirten wollte. Schon irgendwie süß. "Was bist du nicht gewöhnt?", fragte er nun und schmunzelte. "Die Nähe zu einem Jungen oder von einem gutaussehenden Jungen beschützt zu werden?" Gut, da kam wieder der kleine arrogante Junge in ihm hoch, aber bisher schien sie ja noch nicht die Flucht ergreifen zu wollen. Also war alles im grünen Bereich.
Dass sie ihm vertraute, war vielleicht wirklich nicht so gut für sie. Aber wahrscheinlich anders als sie in diesem Moment dachte. Er war keiner von der guten Sorte, und das würde er wahrscheinlich auch nicht werden. Aber er konnte nicht klar denken und gerade würde er auch für sie da sein, also konnte sie ihm in dieser Sache schon vertrauen.
Leicht biss er sich noch immer auf die Unterlippe, bis sie begann zu husten. Es war schon süß und zeugte nur noch mehr davon, dass sie doch unschuldiger war, als sie bisher getan hatte. Wahrscheinlich hatte sie noch nie in ihrem ganzen Leben geraucht oder war auf den Gedanken gekommen, zu rauchen. Leicht schmunzelte er und klopfte ihr sanft auf den Rücken. Solange sie sich jetzt nicht übergeben würde, war alles in Ordnung. Doch da begann sie sich schon wieder zu beruhigen, was ihn dann doch etwas aufatmen ließ. Denn es war besser, wenn sie nicht kotzte. Denn dann müsste er es sauber machen, und da war er nicht scharf drauf. "Keine Sorge, wird besser werden.", meinte Fin sanft und sah in ihre Augen. Es schien direkt zu wirken, da sie sich deutlich in seinem Arm entspannte. Und sich mehr an ihn schmiegte. Das konnte ihm auf jeden Fall gefallen. Sanft zog er sie an sich und streichelte weiter über ihren Rücken. Auf seine Frage hin nahm sie ihm auch schon den Joint weg und zog daran. Wieder biss er sich leicht auf die Unterlippe. Irgendwie stand ihr der Joint schon so ziemlich gut. Er nahm ihn wieder und zog erneut daran. "Schon besser, oder?", fragte er nun. Dass sie schon halb auf seinem Schoß saß, bemerkte er kaum. Dass er sie dorthin gezogen hatte, hatte er nicht einmal wirklich bemerkt. Aber er fühlte sich ziemlich zufrieden so mit ihr in seiner Nähe und einem Joint in der Hand. So konnte es sich eindeutig leben lassen.

@Olivia Belle Gray


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#12

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 11.02.2015 22:27
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Wieder errötete ich erst, als er nachfragte, doch als er plötzlich so frech wurde, musste ich nur neckisch grinsen. Ich musterte ihn auffällig um dann frech zu antworten: "Hm, da du keins davon bist oder machst, würde mich wohl beides einschüchtern.", neckte ich ihn lachend. Dann verzog ich meinen Mund zu einem perfekten Schmollmund und blickte ihn aus großen Augen an. Ich wollte wissen, wie er darauf reagieren würde.
Irgendwie war die ganze Sache schon extrem peinlich, doch ich konnte es nicht mehr ändern, also versuchte ich das Beste daraus zu machen. Außerdem konnte man es mir wirklich nicht zum Vorwurf machen, dass ich noch nie geraucht hatte. Es war einfach nicht gut. Als Primaballerina brauchte man sein ganzes Lungenvolumen und so konnte ich das nie aufs Spiel setzen. Doch so, wie es im Moment aussah, würde ich es bald eh nicht mehr brauchen. Denn auch, wenn ich es noch niemandem erzählt hatte, nicht mal Kate, würde ich vermutlich bald wieder herabgestuft werden. Das klang so nicht schlimm, doch es würde bedeutend, dass ich nicht die nächste und somit auch meine erste Hauptrolle bekommen würde. Ich würde nicht Giselle tanzen, eine Rolle, die ich mir schon seit Ewigkeiten wünschte. Nicht nur das. Für dieses Ziel hatte ich so viel geopfert und jetzt würde ich es nicht erreichen können. Doch ich versuchte meine Gedanken wieder abzulenken, da ich es auf jeden Fall vermeiden wollte, darüber zu reden... auch unter Drogeneinfluss.
Doch als er mich an sich zog, vergaß ich erstmal alle Gedanken an mein baldiges Versagen und genoss die Nähe zu ihm. Auch, wenn ich ihn nicht lange kannte und auch nicht gut... Ich mochte seine Berührungen und seine Nähe. Konnte aber auch gut sein, dass das nur von den Drogen kam. "Ja, definitiv besser.", antwortete ich und blickte ihm dabei direkt in die Augen. Dass ich mittlerweile auf seinem Schoß saß, registrierte ich nur am Rande, doch es machte mir nichts aus. Im Gegenteil entweder ließen die Drogen mein Herz so schnell schlagen oder... Es waren bestimmt nur die Drogen. Ich seufzte und lehnte dann meine Stirn gegen seine. Denn jetzt war ich größer als er. Er war sowieso nicht allzu groß und jetzt auf seinem Schoß war ich definitiv größer. Ich blickte ihm in die schönen blauen Augen und dachte nicht mehr nach. Wozu auch?

@Finlay James Middleton


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#13

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 12.02.2015 11:38
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Er musste grinsen, als sie plötzlich so frech antwortete. Erfrischend, dass sie eben doch nicht dieses kleine verschüchterte Mädchen war. "Wow, also jetzt hast du mich ja doch ein bisschen verletzt.", meinte er lachend. Er konnte in diesem Zustand aber einfach nicht ernst bleiben. Als sie dann aber einen Schmollmund zog, runzelte er etwas die Stirn. Sanft strich er ihr über die Wange. "Du musst doch nicht gleich traurig sein, auch wenn es dir ziemlich gut steht.", murmelte er leise und schenkte ihr ein gewinnendes Lächeln.
Er fand es irgendwo sogar gut, dass sie noch nie geraucht hatte, das baute irgendwie eine Atmosphäre auf, die er verdammt anziehend fand. So als ob er sie beschützen musste vor etwas. Vor etwas Bösem. Vielleicht sollte er sie eher vor sich selbst schützen, aber dafür war sie in diesem Moment zu interessant für ihn. Wahrscheinlich weil sie auch so eine Unschuld ausstrahlte. Er hatte noch nie eine Jungfrau gehabt. Für den Gedanken würde er sich zwar am liebsten verfluchen, aber es machte sie doch schon noch etwas heißer. Auch wenn er sich natürlich nicht sicher sein konnte, ob sie wirklich noch Jungfrau war. Aber selbst wenn nicht, sie strahlte etwas aus, dass er unbedingt erkunden wollte. Selbst bei seinem benebelten Hirn wusste er, dass er ihr für den Moment näher kommen wollte. Aber er durfte nicht überstürzt handeln, es musste etwas von ihr ausgehen. Das war immer so bei Mädchen, die diese Aura um sich hatten. Ok, seine Gedanken füllten sich mit komischen Dingen, wenn er bekifft war und jemanden aufreißen wollte. Damien hätte ihn für den Scheiß, den er gerade dachte, wahrscheinlich mal wieder aufgezogen.
Die Nähe zu ihr war für ihn irgendwie aufregend. Durch die Drogen und diese Aura von ihr schien alles an seinem Körper zu kribbeln. Aber auf eine angenehme Art und Weise, wie er schon zugeben musste. Es fühlte sich gut an, mal wieder jemanden in seinen Armen zu spüren, auch wenn es ein fremdes Mädchen war. "Das freut mich.", meinte er dann lächelnd. Er sah zu ihr nach oben und blinzelte etwas, als er in ihre Augen sah. Es fühlte sich gut an, sie so auf seinem Schoß zu haben. Leicht schloss er die Augen, als sie ihre Stirn an seine lehnte. Sie war noch um einiges kühler als er selbst, wahrscheinlich weil sie auch von draußen gekommen war. Es fühlte sich aber gut an, irgendwo beruhigte sie ihn in diesem Moment auch noch ein bisschen. Er sah nach oben und lächelte dann wieder. Meine Finger legten sich sanft an ihre Wange und strichen nun liebevoll darüber. Sie waren sich wirklich nah, sodass sich ihre Lippen fast berührten. Er konnte ihren Atem auf seiner Haut spüren. Es fühlte sich wirklich gut an jemanden so nah zu sein - besonders wenn man bekifft war.

@Olivia Belle Gray


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#14

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 12.02.2015 17:32
von Olivia Belle Gray | 152 Beiträge

Ich lachte nur über seinen Kommentar. "Natürlich, als würde sich dein Ego von dem Spruch eines x-beliebigen Mädchen beleidigt fühlen.", antwortete ich immer noch frech, wobei ich mich selbst etwas runterstufte. Doch gleichzeitig sollte es auch eine Erinnerung an mich sein. So wie er mich behandelte, hatte er es vermutlich schon mit unzähligen gemacht. Er war erfahren und vermutlich auch ein ziemlicher Frauenheld, so wie er die Sache anging und ihm Komplimente leicht über die Lippen gingen. Das sollte ich für mein eigenes Wohl nicht vergessen. Denn am Ende bilde ich mir etwas darauf ein - oder noch schlimmer, beginne mir irgendetwas zu erhoffen. Das konnte ich mir im Moment nicht leisten. Doch schon bemerkte ich das angenehme Gefühl, dass seine Berührung auf meiner Haut hinterließ. Reiß dich zusammen, Olivia! "Danke." Ich lächelte ihn sanft an.
Er begann weiterhin mich zu faszinieren, auch wenn ich es nicht wollte. Er war bestimmt nicht die Art von Junge mit der ich Erfahrungen machen wollte. Denn letztendlich gelten Frauen für solche Kerle doch nur bis zu dem Grad interessant, bis zu dem sie sich rar machten und noch die Beute waren. Solange er noch jagen konnte. Wenn ich mich ihm also hingeben würde, wäre sein Interesse vermutlich sofort weg. Dann wäre ich gefangen und ich würde fallen gelassen wie ein benutztes Taschentuch. Und das wollte ich nicht. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich noch nie verliebt gewesen und ich fand es nicht mal schlecht. Natürlich war es schade, wenn ich die verliebten und glücklichen Pärchen sah, doch auf der anderen Seite blieben mir dadurch auch die unliebsamen und grausamen Seiten der Liebe erspart und ich konnte mich auf die Schule und das Tanzen konzentrieren. Wenn ich also dann doch mal Gefühle für jemanden entwickeln sollte, dann sollte das jemand sein, der das zu schätzen wusste und es auch erwiderte. Und eine innere Stimme sagte mir, dass das bei Fin definitiv nicht der Fall sein würde.
Trotzdem war seine Nähe berauschend oder waren es die Drogen? Ich konnte es nicht auseinander halten, da ich beides noch nie hatte. Und das machte es auch schwierig für mich, zu trennen, was ich wirklich empfand und was nur durch die Drogen kam. Doch trotzdem fühlte sich seine Nähe mittlerweile unglaublich gut an und ich fühlte mich wohl und auch ein bisschen.. benebelt? Vermutlich wirklich von den Drogen. Und doch waren seine Augen so schön, so ein reines, herrliches Blau. "Du hast schöne Augen.", rutschte es mir plötzlich heraus, als ich meine Stirn an seine gelegt hatte. Das wollte ich aber eigentlich nicht sagen und irritiert, überrascht und verlegen blickte ich ihn an, löste meine Haut aber nicht von seiner, da an dieser Stelle ein angenehmes Kribbeln durch meinen Körper schoss. Doch dann kamen wir uns immer näher und mein Herz klopfte plötzlich sehr stark. Unsere Lippen berührten sich fast und ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren. Und alles fühlte sich so gut, so intensiv an! Kurz löste ich mich dann doch und atmete tief durch um meine Empfindungen zu ordnen. Und erneut stellte ich eine dumme Frage, die ich ohne die Drogen vermutlich nicht hervorgebracht hätte. "Fühlt es sich immer so an?", fragte ich und biss mir sofort auf die Lippe um verlegen meinen Blick abzuwenden. Jetzt war ich wohl die komplette Spießerin. Und doch bemerkte ich erst jetzt, dass sich meine Hände irgendwann in seine Haare verirrt haben mussten, denn dort spielten sie mit seinen Haaren und fuhren sanft und leicht seinen Nacken hinab und hinauf.

@Finlay James Middleton


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#15

RE: Wohnzimmer

in Damien Rivers 12.02.2015 19:56
von Finlay James Middleton | 235 Beiträge

Er schmunzelte etwas. "Von einem x-beliebigen Mädchen nicht, aber von dir schon.", meinte er nun mit einem charmanten Lächeln zu ihr. Natürlich hatte Fin gemerkt, dass sie sich automatisch als irgendjemand für ihn ansah. Normalerweise waren Mädchen nicht so, sie wollten immer zu jemanden gehören. Sahen sich selbst meist als besser an - oft besser als sie waren. Doch das machte sie nicht. Sie war nicht so sondern anders, was wirklich erfrischend war. Die sonstigen seiner Eroberungen schmissen sich meist an ihn heran, wie auf die neue Gucci-Tasche. Er musste meist einfach nur ein bisschen Honig ums Maul schmieren und sie stiegen beinahe schon breitbeinig in sein Bett. Dass sie nicht so war, machte sie nur noch interessanter und spannender für ihn. Besonders für sein bekifftes Ich, was immer noch ein bisschen mehr unter Größenwahn litt als er selbst. Aber auch um einiges sanfter war. Als sie lächelte, begann auch er wieder zu grinsen. So war das eindeutig besser.
Er hatte selbst die Schattenseiten der Liebe kennengelernt, auch wenn es in seinem Alter doch mehr als lächerlich klang. Immerhin war er gerade mal 17 - andere waren in seinem Alter sogar noch Jungfrau. Und er hatte sich schon durch sämtliche Schlafzimmer geschlafen und Herzen gebrochen. Er wusste selbst, dass er nicht gut für sie war. Sie war unschuldig, beinahe konnte man sie schon als süß bezeichnen. Doch er konnte sich nicht von ihr fern halten. Ob es nun sein Jagddrang war oder doch der kleine verletzte Junge, der irgendwo in ihm schlummerte und sich nach ein bisschen Liebe sehnte. Irgendwas war es und das zweite wollte er nicht wahr haben. Denn er wollte nicht mehr der arme kleine Junge sein, dem das Herz gebrochen wurde. Das konnte er einfach nicht. Dazu hatte er viel zu viele Mädchen leiden lassen. Er war nicht mehr dieser Junge von damals - zumindest sagte er sich das selbst. Denn er konnte diese Seite einfach nicht mehr zeigen, zumindest keinem Mädchen gegenüber, was er auf jeden Fall wiedersehen würde.
Alles an ihr war in diesem Moment berauschend. Ihre Nähe und ihre Blicke. Alles war irgendwie anders an ihr, als ob sie von einem anderen Planet wäre und nur hier her gekommen wäre um ihn zu verwirren. Doch wahrscheinlich machten das auch noch die Drogen - denn sowas hatte er noch nie gehabt, als er was geraucht hatte. Normal war er dabei nämlich alleine oder mit Damien zusammen. Und nicht mit einem Mädchen. Zumindest nicht, bevor sie miteinander geschlafen hatten. Auf ihr Kompliment hin musste er etwas grinsen und blickte weiter in ihre strahlenden Augen. Leicht lächelte er und strich über ihren Rücken. "Du aber auch.", hauchte er ihr leise zu und schloss daraufhin seine Augen für einen Moment. Auch sein Körper begann angenehm zu kribbeln, als ob man Champagner über ihn goss. Fin konnte ihren Atem spüren und schon fast ihre Lippen berühren, als sie sich wieder zurückzog. Sie schien sich komplett komisch zu fühlen, eben ungewohnt. Er konnte sich noch an seinen ersten Joint erinnern, wahrscheinlich war es aber was anderes. Denn er war nicht mit einem Mädchen zusammengewesen. Und mit Damien hatte er bestimmt nicht kuscheln wollen. "Nein, nein es fühlt sich nicht immer so an. Also klar, alles wird ruhiger und ein bisschen langsamer, aber.." Er hätte sich fast verraten. Hätte fast gesagt, dass seine Haut überall kribbelte, wo sie sich berührten. Besonders im Nacken, wo ihre Finger begonnen hatten mit seinen Haaren zu spielen.
Seine Hand legte sich sanft an seine Wange. "Darf ich dich küssen?", fragte er nun leise und senkte leicht den Blick auf ihre Lippen, ehe Fin seinen Blick wieder in Livs strahlende Augen legte.

@Olivia Belle Gray


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