Vor dem Post muss ich noch was anmerken, ich schreibe 1. Person UND 3. Person, je nachdem was Katherine lieber ist. Außerdem (da nur ein älterer verlangt war) hoffe ich, dass es nur um den Schreibstil geht, da der Inhalt völlig aus dem Zusammenhang gerissen ist

Den eiskalten Blick hatte sie also noch immer drauf und bei ihm schien er auch immer noch zu funktionieren. Und da sollte ihr nochmal einer nachsagen sie könne sich nicht durchsetzten. Gut, ab und an bediente sie sich einigen Tricks, aber ansonsten waren ihre Methoden völlig legitim und vor allem legal. Was man von ihren Freizeitbeschäftigungen nicht immer behaupten konnte, allerdings tat das ja nun wirklich nichts zur Sache.
"Also, was wolltest du jetzt nochmal von mir?", fragte die Blondine kühl und bestimmend. Logan schien unter dem dem Druck ihres Blickes zusammenzubrechen, da er bloß stotternd eine Antwort gab.
"A-ach, n-n-nicht so wichtig. I-ich habe a-auch noch was zu tun", mit diesem Worten war er dann auch verschwunden. Mirjam lächelte gewinnend und blickte ihm verächtlich hinterher. "Was für ein Versager."
Nachdem sie Logan nicht mehr sehen könnte, drehte sie sich um und ging in die andere Richtung davon, zwar war diese Gasse ein toller Ort um Geschäfte abzuwickeln, aber auf der Seite der Versager hatte sie nicht zu suchen. Die fast schon heruntergekommenen Häuser von dem 'Junkie-Viertel' in Brooklyn, erinnerten an einen alten Film. Nur das in einem solchen Film gleich der Held in bescheurten Strumpfhosen angehüft kommen würde um die Stadt vor der grausamen Auftragskillerin zu beschützen. Daraufhin würde Mirjam, in der Rolle des Schurken, einen unglaublich tollen Plan aus dem Ärmel schütteln, welcher den Held für die nächte Stunde rätseln lässt was sie wohl als nächstes vorhatte.
Aber hier in Brooklyn konnte man nicht mit einem Strumpfhosenheld rechnen, weshalb sie sich auch keine Sorgen darum machte 'entdeckt' zu werden. Sie lebte schon seit frühester Kindheit auf der Straße und hier in New York verriet man sich nicht, jedenfalls nicht solange man sich eigenen Vorteil vom Überleben der jeweiligen Person erhoffen konnte. Und sie als Auftragskillerin hatte da schon einen gewaltigen Vorteil gegenüber von Psychopathen oder Taschendieben. Schließlich hatte jeder die ein oder andere Person, die er gerne unter mysteriösen Umständen verschwinden lassen wollte.

Bevor Mirjam sich wieder in das Getümmel der Menschen begab, kontrollierte sie noch einmal ihr Aussehen. Sie wollte ja keinen Verdacht auf sich lenken. Und wie erregte man am besten Verdacht? In dem man gut gekleidet aus einer schmutzigen Gasse kommt. Für Situationen wie diese hatte sie einen ganz einfachen Trick. Haare verwuscheln, Bluse erst auf und danach schief zuknöpfen und dabei ein oder zwei Knöpfe offen lassen, aber am allerwichtigsten war die Art wie man lief. Hektisch vermittelte den Eindruck man hätte etwas zu verbergen. Zu schleppend vermittelte den Eindruck, man würde etwas vertuschen wollen. Also einen schönen Mittelweg zwischen beidem finden und die Polizei würde einen niemals verdächtigen.
Mirjam machte sich also wieder auf den Weg nach Hause, wobei ihr 'Zuhause' aus dem hinteren Teil eines leerstehenden Ladenlokals bestand.

//Ich hoffe es gibt nichts einzuwenden und wenn doch...na ja, dann ist es so.

GLG

Selbstverständlich ist das okay.
Ich werd einfach morgen wenn ich von der Arbeit komme noch mal reinschauen
Bis dahin...Gute Nacht und der ganze Kram.

LG

Hier bin ich wieder
Hmm...schade eigentlich, aber selbstverständlich habe ich noch Interesse.
Ich werde mich dann mal zu der Tür wo ANMELDUNG drauf steht zu begeben.