Wir sind umgezogen!!
http://manhattan-skyline.xobor.de/ |
|


Mit Verspätung, war das Flugzeug endlich in L.A angekommen, ich habe schon geglaubt das ich nie wieder festen Boden unter meinen Füßen bekommen würde. Doch endlich war es soweit gewesen, nachdem ich noch eine Gefühlte Stunde auf meinen Koffer warten musste, konnte ich endlich in den Kaffeladen gehen, der am Ende des Terminals war. Ich bestellte mir einen großen Kaffee mit Milch und schaute mich in dem kleinen Laden um. So gut wieder jeder Platz war besetzt, schlimmer konnte der Tag doch kaum werden. Schließlich setzt ich mich zu einem jngen Mann an den Tisch, der dort ganz allein saß. Ohen ihn zu fragen, setzte ich mich ihm gegenüber und krammte mein Telefon hervor. Meine Freundin konnte mich leider noch nicht abholen, da sich ihre Schicht verschoben hatte und mein Flug auch viel zu Spät angekommen war. Laut seufzte ich auf. "Dann eben ein Taxi" murmelte ich genervt vor mich hin und legte das Handy erstmal auf den Tisch.
Das mich der junge Mann, der mir gegenüber saß bereits musterte und sich fragte ob ich wiklich Cara bin, wusste ich nicht. Noch immer hatte ich nicht auf ihn geachtet und nahm lieber einen Schluck von meinem Kaffee. Aus dem Augenwinkel konnte ich allerdings seinen Blick sehen und verdrehte bloß meine Augen. "Soll ich dir ein Bild schicken?" fragte ich gereizt und schaute ihn nun endlich an.
Zu erst konnte ich ihn nicht einordnen und stand auf dem Schlauch, doch dann schlug ich erschrocken meine Hände vor den Mund. "Adrian" meint eich überrascht und bekam plötzlich große Augen. "Wie geht es dir und was machst du hier?" erkundigte ich mich und drückte leicht seine Hand, doch als ich merkte was ich tat, nahm ich sie sofort wieder weg. "Wir haben uns Ewigkeiten nicht gesehen" stellte ich fest und wollte so viel auf einmal von ihm wissen, doch woltle ich den armen Kerl auch erstmal Luft holen lassen. Damit er meine Fragen erstmal war nehmen konnte, nahm ich einen Schluck von dem Kaffee, den ich mir bestellt hatte und sah ihn neugierig an. Jetzt wo ich ihn wahrgenommen hatte, sah ich erst wie erwachsen seine Gesichtszüge doch geworden sind und das er Muskeln bekommen hatten. Seine Augen leuchteten gerade zu, man konnte sich glatt in diesen verlieren. Ich räusperte mich kurz und hoffte das er meine Blicke nicht bemerkt hatte. "Tut mir leid, das ich so Zickig war. Aber heute ist einfach alles schief gelaufen" seuftzte ich, um abzulenken.
@Adrian Scamander


Ein Tag wie jeder andere und doch hatte ich zugesagt um eine gute Freundin zum Flughafen zu bringen. Elisa ist ihr Name und sie ist wahrhaftig eine Freundin die ich wirklich mochte und sie hatte sich entschieden Los Angeles für eine ganze Weile zu verlassen. Enttäuscht von ihrer Entscheidung war ich schon, aber es war nun nicht so, das ich ihr nicht gönnte mal eine Auszeit zu nehmen und dabei woanders ihrer Wege ging - jedenfalls für's Erste. Zumal sich für meine junge, blonde Freundin einige Möglichkeiten somit eröffneten, wobei ich ihr nicht im Weg stehen wollte. Liebevoll lächelte ich sie an, als ich sie auch schon in die Arme schloss und sie sich von mir verabschiedete. Leicht winkte ich ihr zu, als sie bereits zur Kontrolle ging um ihren Flug anzutreten. Ich seufzte und beschloss in eines der netten Kaffeeläden zu gehen die sich hier unmittelbar befanden, als ich mich auf einen der Stühle niederließ und mir einen Latte Macchiato bestellte, den mir die Serviererin augenblicklich auf den Tisch stellte und mir dabei freundlich zu lächelte.
In meinen eigenen Gedanken versuchen, wurde ich als bald aus diesen gerissen als eine brünette Frau sich an meinen Tisch dazu setzte und ich sie bereits erstaunt aber mit einem Grinsen musterte. Sofort war mir bewusst um wen es sich bei der Brünetten handelte. Ihre Art, die Locken ihrer Haare und auch ihre unverkennbare Stimme waren mir nur allzu vertraut weshalb ich sie weiterhin betrachtete und genüsslich meinen Latte trank. Ihr dabei zuzusehen wie sie sich fast selbst an den Rand des Wahnsinns trieb, ließ mich doch schmunzeln und irgendwie war es schon amüsant mitanzusehen. Ohne noch ein Wort zu sagen, sah ich mir das ganze an und bekam mein Grinsen überhaupt nicht mehr aus meinem Gesicht. Sogleich hob sie jedoch ihren Blick und sah mich direkt an, bis sie festgestellt hatte, dass ich ihr wohl nicht ganz Fremd war. "Na Cara", brachte ich mit meiner männlichen Stimme heraus, während sie mich noch immer voller Fassungslosigkeit ansah. Lässig trank ich von meinem Latte, indem sich mittlerweile nur noch die Hälfte darin befand. "Scheinbar bin ich hier um für dich den Fahrer zu spielen", scherzte ich schließlich und schüttelte leicht den Kopf während mein Grinsen nur noch breiter wurde, welches jedoch leicht ins Wanken geriet, als ihre Hand mich berührte. "Um ehrlich zu sein habe ich eine gute Freundin herbegleitet und dürfte schon den Chauffeur spielen. Wenn du magst, fahr ich dich nach Hause und mach dir keine Sorgen, ich fand es schon immer lustig wenn du wütend und zickig wurdest." Ein neckischer Gesichtsausdruck breitete sich aus, ehe ich sie mit meinem Blick fixierte und feststellte wie hübsch die kleine Cara doch geworden war. Sie ist eindeutig viel femininer und weiblicher geworden, vor allem ihre Züge und Kurven..allerdings sollte mich das nicht weiter interessieren. Cara hatte sicherlich ohnehin schon einen Freund, so schön wie sie aussieht - aber was kümmerte ich mich darum? "Also?", hakte ich nun nochmal nach
@Caraleana Hambelton


Noch immer blickte ich den gut aussehenden jungen Mann vor mir durch meine rehbraunen Augen an und erschauderte leicht bei seiner doch sehr männlichen Stimme, auf eine schöne Art und Weise. Er ist wahrlich Erwachsen geworden und das konnte man nicht nur an seinem ausgeprägten Körperbau sehen, sondern auch an seiner tiefen Stimme hören. Ich erinnerte mich nur zu gut an die Zeit in der wir beide noch auf die High School in einer Kleinstadt von Los Angeles gegangen sind. Die Schule lag außerhalb, weil sie Privat war und nur für Schüler waren, die wirklich reiche Eltern hatten. Da Adrian und ich diese hatten, konnten wir unseren Abschluss in einer ruhigen Atmosphäre machen, auch wenn es ab und an Zickenkrieg gab, vor allen unter den Mädchen. Wie er meinen Namen ausgesprochen hatte, wollte mir gerade nicht aus dem Kopf gehen und doch konzentrierte ich mich auf seine nächsten Worten. "Du scheinst wie vom Schicksal bestellt worden sein " grinste ich ebenso wie er es tat. Meine Hand hatte ich schnell zurück gezogen, welch dumme Idee zu denken, das dies die richtige Handlung für diese doch außergewöhnliche Situation war. Es beruhigte mich, das er erzählte, das er eine gute Freundin hergebracht hatte und nicht seine feste Freundin. Beinahe im selben Moment fragte ich mich selbst, warum ich mich überhaupt dafür interessierte. Wir hatten uns einige Jahre nicht gesehen und sicherlich hatte er in den Jahren nicht an mich gedacht. Begeistert klatschte ich in meine Hände, als er meinte das er mich wirklich mitnehmen würde und grinste ich frech an. "Das Angebot kann ich dir kaum ausschlagen" ich nahm einen weiteren Schluck von meinem Kaffee. "Natürlich nur, wenn du meinen Koffer auch mitnehmen möchtest, ich glaube er mag nicht allein hier bleiben, zwischen den ganzen fremden Menschen." scherzte ich und setzte den Becher wieder ab. "Du hast es schon immer gemocht ja?" fragte ich kopfschüttelnd. "Deswegen hast du mir auch immer Papierkugeln gegen den Kopf geworfen mit irgendwelchen dummen Sprüchen drauf, was? Sicherlich nur weil du unbedingt wolltest, das ich dich anzicke. " lachte ich nun amüsiert und konnte mich zu gut an den Matheunterricht erinnern, in der er mir die großen zerknüllten Blätter an den Kopf geworfen hatte. Genervt hatte ich mich zu ihm umgedreht und ihn Sprüche an den Kopf geworfen, das eine Mal habe ich auch eine Papierkugel zurück geworfen, als er an die Tafel gehen musste und versehentlich seinen Knackarsch getroffen.
"Was machst du zur Zeit, studierst du oder arbeitest du ?" fragte ich neugierig und interessiert nach, blickte ihn erneut an und fragte mich, ob seine Gesichtszüge härter geworden waren mit der Zeit. Ich hatte sie weicher und zarter in Erinnerung, aber vermutlich täuschte ich mich, immerhin waren es einige Jahre her. "Ich hoffe ich mache dir keine Umstände, wenn du mich fährst. Nicht das du einen Umweg fahren musst.." sprach ich vorsichtig an, denn ich wollte nicht das er seine Pläne für den heutigen Tag über Board warf - oder wollte ich es doch?
Meinen Kaffee hatte ich bereits ausgetrunken und war bereit mit ihm zu seinem Auto zu gehen. Auf den Weg dorthin blieb ich schockiert stehen. "Oh mein Gott.. du bist ein Serienmörder und willst mich in deinem Haus im Wald Qualvoll sterben lassen" mit großen Augen blickte ich ihn an, doch musste ich im selben Moment lachen, denn vorstellen das er ein Killer ist, konnte ich nun wirklich nicht.
@Adrian Scamander

![]() 0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online Besucherzähler Heute waren 20 Gäste , gestern 28 Gäste online |
![]()
Das Forum hat 937
Themen
und
10415
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |