Wir sind umgezogen!!
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Der Flug war anstrengend und lang gewesen, aufgrund des schlechten Wetters in New York hatte der Flieger nicht pünktlich starten können und ihr ganzer Tagesablauf hatte sich verschoben, bis sie zu guter Letzt ihren Abend-Termin hatte absagen müssen. Es war ihr erster langer Flug alleine gewesen, ohne ihre Eltern oder ihre Freunde und doch war sie glücklich wie nie zuvor. Es war ihr Umzug nach Los Angeles - der Umzug in ein neues, aufregendes Leben.
Nach knappen 6 Stunden Verspätung landete der Flieger endlich. Mit einem leisen Ping erloschen die Anschnallzeichen und Fabi durfte den Flieger mit ihrer Handtasche verlassen. Sie hatte nicht sonderlich viel Gepäck dabei, jedenfalls nicht für einen Umzug. Es waren 2 Koffer, eine Reisetasche, ihr Laptop und eine Handtasche, der Rest musste nach und nach angeschafft werden. Doch selbst ihr neues Loft hatte bereits Möbel, denn ihr Dad wollte sie behütet wissen, hatte die Wohnung selbst ausgesucht und als Ferienwohnung damals gekauft, nun gehörte das Loft ihr.
Mit ihren Taschen und ihren Koffern, die sie gerade vom Gepäckband gehoben hatte, verließ sie die Ankunftshalle in das große Terminal, wobei sie sich suchend nach dem Fahrer umschaute. Er hieß Mister Grayson, mehr wusste sie nicht, denn genauere Auskünfte hatte ihr Dad ihr nicht mitgeteilt, so war sie nun auf sich allein gestellt.
Als sie jedoch ein Schild mit ihrem Namen erblickte, ging sie auf den jungen Mann zu. "Mister Grayson?" Fragend legte sie ihren Kopf leicht schief, blickte ihn kurz musternd an und setzte dann ein leichtes Lächeln auf. "Sind Sie mein Fahrer und persönlicher Begleitschutz?" Schmunzelnd strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, doch war der Spruch mit dem Begleitschutz eher als Witz gemeint, denn noch ahnte sie nicht, das Jay als ihr Bodyguard eingesetzt wurde, diese Informaton hatte ihr Dad ihr ebenso verschwiegen.
@Jayden Grayson


Sein neuer Auftraggeber, war ihm nicht ganz unbekannt. Früher hatte er oft für die Familie Hilton gearbeitet und so war wohl eine gute Vertrauensbasis aufgebaut worden und deswegen wunderte es ihn auch nicht, dass man ihm den Auftrag übertrug, auf die kleine Miss Hilton aufzupassen.
Früher war sie ein verwöhntes kleines Prinzesschen gewesen, jedenfalls hatte er das so noch in Erinnerung, viel hatte er mit ihr ja nicht zu tun gehabt, vielmehr mit ihrem Dad. Wie dem auch sei, Jayden hatte es mit seinem Boss abgeklärt, er hatte die Informationen bekommen die er benötigt und nun war er auf dem Weg zum Flughafen. Ihr Flieger hatte Verspätung, dass hatte er bereits erfahren und deswegen fuhr er auch etwas später erst los. Am Flughafen angekommen, ging er direkt zum Terminal und stellte sich unten in die Wartehalle. Er hatte zwar ein aktuelles Bild von Fabienne, aber sicherheitshalber hatte er sich ein Schild angefertigt, wo ihr Name drauf stand.
Wie all die anderen Fahrer, wartete er also nun und ging in Gedanken nochmal seinen Auftrag durch. Er war für die Zeit, in der sie nun hier in L.A lebte für ihren persönlichen Schutz da und seinen Job nahm er ernst.
Die Zeit zog sich wie Kaugummi und Jay tratt von einem Fuss auf den anderen, als sich dann eine Blondine ihren Weg zu ihm hin bahnte. Aha, sieh mal an. Miss Hilton ist angekommen.
Auf ihre Frage hin, nickte er leicht. "Ja, der bin ich." Er nahm ihr die Taschen und die beiden Koffer ab und nickte abermals, auf ihre Frage hin. "Eigentlich bin ich nur ihr persönlicher Begleitschutz. Den Job des Chauffeurs übernimmt jemand anderes. Aber von heute an, werde ich wohl ihr Schatten sein."
Ob ihr Dad sie darüber in kenntnis gesetzt hatte, wusste er nicht, war ihm auch egal. Das mussten die beiden unter sich ausmachen.
"Folgen Sie mir bitte, Miss Hilton. Der Fahrer wartet schon." Er deutete in die Richtung, wo es zum Ausgang ging und setzte sich dann langsam in Bewegung.


Ihr Leben würde sich nun erst einmal in Los Angeles abspielen, denn um ihre Karriere anzutreiben, hatte sie dieses Opfer bringen müssen. Es fiel ihr natürlich schwer die Familie hinter sich zu lassen, doch war es auch mal schön nicht immer unter den Fittichen ihres Vaters zu stehen. Sie konnte nun tun und lassen was sie wollte, zumindest dachte sie das noch immer.
In der großen Halle des Terminals angekommen, ging sie dann geradewegs auf den Herrn mit dem Schild zu, blieb vor ihm stehen und blickte ihn leicht fragend und zugleich sanft lächelnd an. Das war also Mister Grayson. Sie hatte ihn schon ein paar Mal in den Büros ihres Vaters gesehen, doch noch nie zuvor hatten sie ein Wort miteinander gewechselt. Ihr Vater sah es auch nicht sonderlich gerne wenn sie seine Angestellten von der Arbeit abhielt, daher hielt sie sich stets zurück wenn sie ihn besucht hatte.
Sie blickte ihn noch immer an, doch als sie seine Worte vernahm, fiel ihr beinahe die Kinnlade herunter. Leise schluckte sie, zog die Stirn in Falten und schüttelte dann leicht ihren Kopf. "Sie sind mein Bodyguard? Für meinen gesamten Aufenthalt hier in LA?" Hatte sie das gerade etwa richtig verstanden? Sie lebte nun in einer Großstadt, keinem kleinen Ghetto, hatte ihr Vater sich das richtig überlegt? Doch leider kam sie nicht gerade weiter zum nachdenken, denn schon verließ Mister Grayson das Terminal um sie zu einem schwarzen Wagen zu führen, scheinbar ihr Shuttle.
Sie half ihm dabei ihr Gepäck zu verstauen, rutschte dann auf den Rücksitz und war noch immer etwas sprachlos. Sollte dieser Mann nun ihr ständiger Begleiter werden? Zu ihren Modeljobs, auf Partys, in den Supermarkt? Was bildete sich ihr Dad nur dabei ein?
Verstimmt schaute sie den jungen Mann an, der neben ihr Platz genommen hatte. "Wohnen Sie etwa auch bei mir?" Immerhin war das eine wichtige Frage in ihren Augen.
@Jayden Grayson


Das ist verständlich, dass ihr esnicht so leicht gefallen war, ihre Familie zu verlassen. Immerhin ist es ja ein großer Schritt von New York nach Los Angeles, wo man hier nicht die Familie hat, die einem behütet, hier war sie auf sich alleine gestellt. Allerdings, so allein war sie ja dann doch nicht und ob sie hier tun und lassen konnte was sie wollte, dass sei auch mal so dahingestellt, immerhin gab es ja noch Jayden, der ein Auge auf sie werfen sollte.
Nun, ihr Vater war ja auch ziemlich streng und achtete penibel darauf, dass man genau das tat, was er sagte. Er war kein leichter Klient gewesen aber Jayden war doch gut mit ihm klar gekommen und das beruhte wohl auf Gegenseitigkeit.
Als Jay dann die Bombe platzen ließ, schien es Fabienne aus den Socken zu hauen. So wie es schien, hatte ihr Vater ihr dieses wichtige Detail wohl nicht mitgeteilt. Na toll, und er durfte das ganze nun ausbaden.
"So steht es in meinem Auftragsbericht drin. Ihr Vater war der Meinung, dass es besser wäre, wenn sie nicht ganz alleine hier in L.A ihr Unwesen treiben und das für ihre Sicherheit gesorgtwird. Immerhin stammen sie aus einer wohlhabenden Familie und leider gibt es in L.A auch einige Spinner die auf dumme Ideen kommen könnten." Was ja auch der Wahrheit entsprach. Sie war ja kein unbeschriebendes Blatt und auch wenn sie gerade erst am Anfang ihrer Karriere stand, so war es ein leichtes über sie an ihren Vater heran zu kommen. Und verrückte Fans, die sie als ihr Idol ansahen, die gab es eben überall.
Als sie den Flughafen verließen und alles in den Wagen gepackt hatten, stieg er zu ihr auf den Rücksitz und neigte dann den Kopf zur Seite, als sie ihn fragte, ob er denn auch bei ihr wohnen würde. "Ich kann ihre Verstmmung ja verstehen, Miss Hilton. Aber ihr Vater ist nun mal eben um ihre Sicherheit besorgt und nein, ich werde nicht bei ihnen wohnen." Denn in dem Viertel, wo sie lebte, da hätte er sich nicht mal nen Stellplatz für sein Auto leisten können."Ich werde mir allerdings ihre Wohnung nun mit anschauen und ein Sicherheitssystem einbauen."
@Fabienne Hilton


Es war sicherlich doch hilfreich das Jayden da war, doch konnte er ihre Familie und ihre Freunde ersetzen? Denn sie musste erst einmal auf Jobsuche gehen, ehe sie sich hier Freunde oder Bekannte suchte, denn sie war nun an der Reihe ihr eigenes Geld zu verdienen, da sie unabhängiger von ihren Eltern werden wollte, was ihr hoch anzurechnen war, in ihren Augen.
Sie musste zugeben das ihr Vater immer sehr von Mister Grayson geschwärmt hatte, denn schon oft hatte er ihn gebucht, hatte mit ihm zusammen gearbeitet und wurde noch nie zuvor enttäuscht, sicherlich ein Grund warum ihr Das sich für Jayden entschieden hatte, doch war er auch ihre erste Wahl? Sie kannte ihn kaum, doch würde sich dies ja nun bald ändern.
Erneut hörte sie ihm aufmerksam zu und musste all diese neuen Informationen erst einmal verarbeiten und sacken lassen. Sie konnte also doch nicht tun und lassen was sie wollte, denn den Beurteilungen ihres Vaters zufolge über Jayden machte er einen hervorragenden Job und da würde sie es schwer haben, ihm mal auch nur einen Moment zu entwischen. "Kann sein..." Mehr konnte sie dazu gerade nicht wirklich sagen.
Nachdem sie nun in den Wagen gestiegen waren, hörte sie ihm weiter zu, nickte leicht und war froh ihr Loft doch für sich alleine zu haben, wenigstens blieb ihr so etwas Privatsphäre. "Wie sieht Ihre Arbeit mit mir aus?" Fragend wandte sie sich erneut an Jayden, gerade als ihr Handy einen Piepton von sich gab um eine Sms anzukündigen. Sie kramte in ihrer Tasche, zog das Handy heraus und las sich die Nachricht durch, wobei sie leicht lächeln musste. "Ich glaube wir haben soeben für heute Abend eine Einladung erhalten." Sie hielt ihm ihr Handy hin, damit auch er die Nachricht lesen konnte. Es handelte sich um eine Einladung zu einer Party eines großen und namenhaften Fotografen, was für sie eine große Chance auf einen Job sein konnte. Auch wenn sie ein wenig müde vom Flug war, so musste sie diese Chance ergreifen und einfach dort erscheinen.
"Haben Sie Lust mich zu begleiten?" Es war eine eher rethorische Frage, doch war sie höflich genug ihn als Begleitung einzuladen.
@Jayden Grayson

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