Wir sind umgezogen!!
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Wanted Jeremiah Coen Monroe 2
invon Catalyssia Mae Wellington • | 1.614 Beiträge
Der Abend schien zu Four’s vollster Zufriedenheit zu verlaufen. Das ‚Riot' war bis zum Rand mit jungen, attraktiven und feierwütigen Ladies und Gentlemen - oder auch eher weniger Gentlemen - gefüllt, der Alkohol floss in unanständigen Mengen und selbst die Schlange vor den Toren zog sich einen halben Block den Boardwalk entlang.
Den Blick der dunklen, fast schwarzen, Augen durch den gedimmten, im Stil der früher 60er eingerichteten, weitläufigen Raum gleiten lassend, umspielte ein kaum merkliches Schmunzeln die rauen Lippen des Junggesellen. Wie so oft folgten ihm zahlreiche Blicke junger, attraktiver Frauen - ein Privileg, dessen er vielleicht bereits zu sehr gewöhnt war - während er in galanten Schritten den Hauptfloor überquerte, um sich am Eingang einen Überblick über die noch zu nutzenden Möglichkeiten des Abends zu verschaffen. Im Schatten der Tore angekommen, richtete Her das Wort mit gedämpfter, jedoch fester Stimme an Bryan - den bulligen Türsteher, welcher zwar das typische Klischee eines Stumpfen Raufboldes perfekt zu verkörpern wusste, jedoch tatsächlich einen sehr engen und durchaus intelligenten Freund alias alten Harvard-Studienkollegen seinerseits darstellte. „Ich würde fast sagen, dass wir den Einlass für heute eingrenzen müssen.“ Die Zustimmung seines Freundes kaum abwartend gab er zwei jüngeren Angestellten bereits durch ein subtiles Zeichen seinem zuvor gefassten Gedankengang folge zu leisten. Mit dieser finalen Entscheidung wäre seine offizielle Arbeitszeit am heutigen Abend wohl fürs erste abgeschlossen. Kurze geübte Handbewegungen folgten - das elegant-schwarze Hemd wurde gerichtet - die Haare lässig zerzaust - und Four klopfte Bryan kurzerhand auf die Schulter, verabschiedete sich vorerst aus diesem Teil des Riots.
An der Haupttheke im Salon angekommen reichte ihm Nela bereits das kühle, kristallklare Bier und Her schenkte ihr ein kurzes, charmantes Lächeln seinerseits, ehe er sich der Theke wieder abwandte - rücklings dagegen gelehnt verweilte und den Blick durch die rhythmische Menge der Tanzfläche gleiten ließ. Hmm - Aurora. Es hatte eindeutig nachvollziehbare Gründe sie wieder und wieder aufs neue in der Gästeliste zu vermerken. Nach und nach glitten seine dunklen Augen über ihren perfekten Körper während er das kühle Kristall an die Lippen setzte und das goldene Bier über den Gaumen perlen ließ. Nie verließen seine Augen ihre Gestalt - wie sie sich den rhythmischen Klängen hinzugeben vermochte.
Einige Augenblicke und ausgewählte Titel später, entledigte er sich der geleerten Flasche, um sich zu ihr zu gesellen, ein Plan, den wohl auch einige der anwesenden Herren ins Auge gefasst hatten. Lediglich ein Schmunzeln zierte seine Züge - sie schien die Anerkennung der Männerwelt ebenso zu genießen, wie er jene der Damen. „Wie gern ich dich gegen das harte, kalte Mauerwerk dort pressen würde…und….“ Er stand hinter ihr, nur cm trennten ihre Körper, seine Lippen lagen an ihrem Ohr - als er angerempelt wurde und etwas unsanft gegen Rota stieß. Sofort legte sich seine Stirn in Falten - wandte er sich genervt zu diesem vermutlich angetrunkenen Idioten um. Wie er es verabscheute in seiner perfekt charmanten Fassade unterbrochen zu werden…
Selten ging Katy wirklich aus dem Haus um in irgendeiner Weise feiern zu gehen. Des Öfteren saß sie Zuhause auf der Couch und las ein Buch oder aktuallisierte ihren Buchblog. Ja, es war bekannt, dass sie Bücher liebte. Doch ihrer Schwester zuliebe kam sie heute einfach mal mit ins "Riot". Es war ein wirklich berauschendes Gefühl, einfach mal loslassen zu können und zu feiern. Ihr Schwester hatte ihr einen Cocktail mitgebracht. In New York hatten die beiden Geschwister oft so die Nächte verbracht, doch seitdem sie zusammen nach L.A. gezogen waren, war alles anders geworden. Die Musik war ohrenbetäubend schön. Jede Faser ihres Körpers spürte den Beat der Musik und sie schien praktisch im perfekten Rythmus mit der Musik zu tanzen. Sie nippte an ihrem Cocktail und schmeckte eine leichte Note von beißendem Bourbon heraus. Wie lange hatte sie diesen nun nicht mehr getrunken? Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit und sie genoss es, wie das Getränk ihren Hals hinunterrann. Sie hob die Hände über ihren Kopf und somit auch das Glas, welches inzwischen zur Hälfte geleert war. Kurz zückte sie ihr Hand aus der Hosentasche ihrer dunklen Jeans. Sie war bereits seit einer Stunde hier. Das konnte sie nicht glauben. Es fühlte sich an wie zehn Minuten, die sie hier verbracht hatte. So sehr konnte sie sich irren. Unbeirt steckte sie das Hand wieder zurück und tanzte weiterhin zu der Musik. Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und ihr Haar war inzwischen nicht mehr zu diesem langen Pferdeschwanz zusamengebunden. Kurz fuhr sie sich mit der Zunge über die Lippen. Ihr kompletter Körper vibrierte under dem Einfluss des Alkohols und der Musik. Sie wünschte ich, diese Nacht würde niemals ein Ende finden. Ein letztes Mal hob sie das Glas an die Lippen und leerte es in nur einem Zug. Kaum hatte sie es wieder von ihren Lippen gelöst, wurde sie auch schon zur Seite gedrückt und stieß mit einer Person zusammen. Sie hatte seine Chanc zu reagieren, das Glas rutschte ihr aus den Fingern und zerschellte ihr auf dem Boden. Sofort dachte sie wieder klar. "Ähm, tut mir echt leit, ich...", die Worte blieben ihr im Hals hängen. Sie drehte sich um und trat mit den, von ihrer Schwester geliehenen, Pumps in die Scherben, als sie den muskolösen Oberkörper von einem Mann ansah. Sie konnte ihren Blick nicht von ihm losreißen. Tausende Blicke brannten sich in ihre Haut und ledsendlich spürte sie, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss und sie sich zwang, ihren Blick von dem Oberkörper bishin zu den Augen der Person die sie angerempelt hatte wandern zu lassen. Es schien, als würd ihr Herz einen Satz machen. Gott, dieser Mann sah ja aus wie ein Männermodel! Dreimal hob und senkte sich ihre Brust, als sie es endlich schaffte, gegen die Musik gegenan zu schreien. "Tut mir echt leit, dass ich dich gestört habe." Ihre Blicke wanderten zu der Frau hinter ihm. "Wird nicht mehr vorkommen. Nochmal, tut mir echt leit. Ich wurde geschubst und dadurch habe ich dich angerempelt." Wann war sie denn so plötzlich zu dem du übergesrungen? Sie kannte ihn nicht einmal! Und trotzdem war sie selbst von sich überrascht, wie gefasst ihre Stimme klang, auch wenn es etwas rau war, da sie etliche Lieder mitgesungen hatte.
RE: Wanted Jeremiah Coen Monroe 2
invon Catalyssia Mae Wellington • | 1.614 Beiträge
Hast du noch Zeit für einen weiteren Post? Btw - hast du schon einen Ava im Auge? Denn Shailene Woodley ist jetzt anderweitig vergeben. Ich selbst hatte überlegt auf Jamie Dornan zu wechseln. Hättest du Interesse an Dakota?
Nicht nur, dass sie ihn angerempelt und in seiner Rora gewidmeten und perfekt inszenierten Begrüßung unterbrochen hatte - sie hatte auch noch das Glas fallen lassen und nun unfähig einen wenigstens halbwegs anmutigen Satz der entschuldigung hervorzubringen. Stattdessen brabbelte sie ein paar kaum verständliche Worte und schien mit seiner ganzen Erscheinung nicht zu Recht zu kommen - zumindest hatte es sehr den Anschein. Weder konnte sie die Röte ihrer zarten Wangen verbergen noch fand sie eine auch nur annähernd selbstbewusste Haltung wieder und Jer musste an sich halten nicht genervt die Augen zu verdrehen. Rora war inzwischen in Richtung der Damentoiletten verschwunden.
Seine dunklen, schattigen Augen fixierten die junge Dame, die hier auf eine beinah absurde Weise vollkommen fehl am Platz wirkte. Ein Zögern seinerseits folgte, als er sie so offenkundig musterte. "Was hälst du davon wenn du dir erstmal einen Ersatz für diesen Drink besorgst? Geh einfach zur Theke - sag Four schickt dich." Da er vorerst nicht wirklich davon ausging sie irgendwann aus ernsthaft erwegenswerten Gründen wiederzutreffen...wäre es wohl in Ordnung ihr den nur für wenige bestimmten Namen seinerseits anzuvertrauen. Die kühle seines Blickes löste sich, als er einem jungen, blonden Mitarbeiten winkte und ihm in kurzen Zeichen zu verstehen gab, was er hier zu tun hatte. Nur wenige Augenblicke machte sich dieser bereits daran das kleine Fauxpas zu entfernen, während Jer der jungen Dame an die Bar folgte. Kurz huschte sein Blick in Richtung der Toiletten, doch Rora schien fürs erste verschwunden - nicht, dass er ihr auf irgendeine Weise hinterher hing, doch für ein paar wechselnde Worte fanden die beiden für gewöhnlich immer Zeit.
An der Theke angekommen, gab er Nela zu verstehen, dass die Anfrage für einen neuen Drink ihrerseits durchaus bewilligt war, ehe er sich rücklings gegen die Theke gelehnt wieder der jungen Dame zuwandte. "Zuerst - eine Lady entschuldigt sich nicht für etwas, dessen sie nicht die Schuld trägt." Kein Muskel zuckte - seine Miene war kühl und abschätzend während er selbst ein weiteres Bier entgegennahm.
Klar habe ich das. Und falls ich die Rolle bekomme hätte ich auch kein Problem damit, auf Dakota zu wechseln.
Das Glas unter ihren Absätzen knirschte laut auf, als sie sich langsam versuchte rückwärts zu Bewegen. Dieser Versuch wurde jedoch von einem Ellenbogen, der ihr in die Rippen gebohrt wurde, zunichte gemacht. Deswegen versuchte Katy einfach sich so gut wie möglich auf den Schuhen zu halten und gerade verabscheute sie dieser Schuhe. Um sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie zitterte, versteckte sie ihre Hände in den Hosentaschen und sah zu dem Herren auf. Auch ihr Blick wandrte dorthin, wohnin die Dame verschwunden war. Es war schwer, seinem Blick stand zu halten. Angestrengt biss sie sich auf die Innenseite ihrer Wange, nur damit sie weer anfing zu lachen, noch seinem Blick auswich. Aus irgendeinem Grund versuchte sie keine Schwäche zu zeigen. Dies lag aber wahrscheinlich auch an dem Alkohol, den sie im Kreislauf hatte. Auf seinen Befehl hin nickte sie steif. Zwar ließ sie sich nicht allzu gerne etwas sagen, doch sie hatte auch nicht wirklich den Mut ihm zu widersprechen. "Das werde ich machen. Danke."
Sie machte auf dem Absatz kehrt und verzog das Gesicht, als die Scherben unter ihren Schuhen wieder zu knirschen begannen. Sie rang sich die ganze Zeit damit ab, nicht vor Erleichterung zusammenzusacken, sondern eine halbwegs gerade Haltung zu bewahren. Was bildete er sih eigentlich ein? War er hier der Boss oder wieso führte er sich auf wie Einer? Sie hätte ihm wirklich widerspreche sollen, doch mal wieder wagte kein Wort aus ihrem Munde den Weg nach draußen zu finden. Langsam schritt sie zur Bar und hoffte die ganze Zeit inständg, dass sie nun nicht umknicken würde, da sie seinen Blick noch immer in ihrem Niacken kribbeln spürte. An der Bar angekommen, zupfte sie sich das dunkle Top zurecht und begann erst dann zu sprechen: "Four schickt..." Weiter kam sie nicht, da der besagte Four sich gerade neben sie gesellt hatte. "...mich." Kurz legte sie die Stirn in Falten und schluckte dann. Wieso musste er eigentlich hinter ihr her gehen? Wollte er unbedingt sehen, wie sie sich blamierte? Als sie seine Worte vernahm, derhte sie den Kopf wieder zu ihm und sah ih an. Er hatte wirklich mit ihr gesprochen? Scheinte so. "Ich hätte besser aufpassen müssen." Wieder zwang sie sich zu lächeln und stützte ihr Kinn auf ihrem Handballen ab. "Wieso Four? Also ich meine dein Name. Wie die Zahl? Wieso?" Am liebsten hätte sie sich die Zunge abgebissen, doch ihre Worte kamen einfach so aus ihrem Mund gesprudelt. "Tut mir leit." Schon wieder eine Entschuldigung. Sie entschuldigte sich wirklich oft.
RE: Wanted Jeremiah Coen Monroe 2
invon Catalyssia Mae Wellington • | 1.614 Beiträge
Sobald er anwesend ist bekommst du eine Antwort
@Jeremiah Coen Monroe
Ich muss sagen - entschuldigung pb musste kurz weg :/ - ich mag deinen Stil und bin einverstanden. Das mit dem Ava klären wir am besten intern wenn das für Rora ok ist (; Ich sage: Ja!
RE: Wanted Jeremiah Coen Monroe 2
invon Catalyssia Mae Wellington • | 1.614 Beiträge
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